Das ist alles unausgegoren

Mönchengladbach · Entwirft ein Architekt ein Haus, schaut er sich den Bebauungsplan an: Da erfährt er, was und wie er bauen kann. Wenn er einen Anbau höher plant, dann hört er ein Veto von der Stadt - sie kontrolliert, ob er den Bebauungsplan einhält. Wie kann es dann sein, dass die Stadt bei der Planung eines Flüchtlingsheims ihren eigenen Bebauungsplan nicht kennt? Ein dicker Hund! Zeit wurde verplempert, Geld ebenfalls, weil die alte Planung in den Papierkorb wandert. Und die Lösung mit Modulelementen erscheint wie eine Kurzschlussreaktion. Das ist alles unausgegoren. Deshalb: Alles ganz neu!

Dieter.Weber@Rheinische-Post.de

(RP)
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