Kommentar Da ist auch die Stadt gefordert

Ja, es gibt unter Graffiti-Sprühern wahre Künstler. Ja, Graffiti gehören zur Subkultur. Und ja, diese Subkultur sollte auch ihren Platz im öffentlichen Raum haben. Wie das geschehen kann, dafür gibt es gute Beispiele. Was die Schmierer mit ihren Tags "Fase" und "Bisa" verbinden, werden aber nur sie wissen.

Vermutlich geht's nur darum, ein Territorium zu markieren. Dass sie jetzt Kindern den Spielplatz versaut haben, macht wütend. Stadt und Politik müssen sich aber auch fragen lassen: Wie passt es zusammen, wenn sie Bürgerengagement fordern und fördern, die Ergebnisse aber unzureichend sichern?

(RP)
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