Land NRW sucht Modellkommunen Gladbach könnte Lockerungen testen

Mönchengladbach · Das Land NRW erwägt, Lockerungen wie in Tübingen in mehreren Kommunen zu testen. CDU-Politiker Jochen Klenner will Mönchengladbach als Modellkommune, OB Felix Heinrichs (SPD) warnt vor einem „Hin und Her“.

 Einkaufen an der Hindenburgstraße mit besonderen Schutzmaßnahmen unter wissenschaftlicher Begleitung.

Einkaufen an der Hindenburgstraße mit besonderen Schutzmaßnahmen unter wissenschaftlicher Begleitung.

Foto: Anika Reckeweg

Shoppen, im Biergarten in der Sonne sitzen oder ein Theater besuchen – das können Menschen, die einen negativen Corona-Test vorweisen können, in der Modellkommune Tübingen. Jetzt erwägt offenbar auch Nordrhein-Westfalen, entsprechende Modelle in sechs Städten oder Gemeinden auszuprobieren. Geht es nach dem Mönchengladbacher CDU-Landtagsabgeordneten Jochen Klenner, dann sollte Mönchengladbach eine davon sein: „Es ist eine gute Idee mit dem Dreiklang von Impfen, Testen und Kontaktnachverfolgung weitere Öffnungsperspektiven vor Ort konkret auszuprobieren. Wir haben auch Mönchengladbach dafür als Modellkommune in der Staatskanzlei und im Wirtschaftsministerium vorgeschlagen. Mit dem Strandkorb-Open Air hat die Stadt in dieser Pandemie schon einmal eine gute Idee deutschlandweit für positives Echo gesorgt und Perspektiven aufgezeigt.“