Corona-Zahlen in Mönchengladbach (Mittwoch, 22. September) Drei Personen müssen invasiv beatmet werden
Mönchengladbach · Zwar sinkt die Sieben-Tage-Inzidenz in Mönchengladbach kontinuierlich. Auf die Zahl der Covid-19-Patienten auf den Intensivstationen hat das wenig Auswirkung.
524 Personen sind in Mönchengladbach nachweislich mit dem Coronavirus infiziert. Das meldet das städtische Gesundheitsamt am Mittwoch, 22. September (Stand: 9 Uhr). Seit dem Vortag sind 35 neue Nachweise von Covid-19-Fällen bestätigt worden. In Quarantäne befinden sich derzeit 810 Gladbacher (Vortag: 798 Personen).
Die Sieben-Tage-Inzidenz sinkt dennoch weiter ab, liegt aktuell bei 71,6 (Vortag: 77). Damit weist Mönchengladbach aber weiterhin einen überdurchschnittlich hohen Wert auf: Die Landesinzidenz liegt bei 65,2 und der Bundesschnitt bei 65.
Die sinkenden Infektionszahlen – vor zweieinhalb Wochen war die Inzidenz doppelt so hoch – haben bisher aber kaum Auswirkungen auf die Lage der Intensivstationen Gladbacher Krankenhäuser. Laut Divi-Intensivregister (Stand: Mittwoch, 22. September, 9 Uhr) werden dort fünf Covid-19-Patienten behandelt. Drei Personen müssen invasiv beamtet werden. Zum Vergleich: An den Vortagen wurden bereits fünf Corona-Patienten in den Kliniken intensivmedizinisch behandelt und zwei invasiv beatmet. Vor zweieinhalb Wochen, als die Inzidenz bei 143,6 lag, befanden sich indes vier Corona-Patienten auf der Intensivstation; eine Person musste beatmet werden. Und zum Höhepunkt der vierten Welle (am 27. August; Inzidenz von 199,5) wurden fünf Covid-19-Patienten intensivmedizinisch behandelt und keiner beatmet.
Seit Beginn der Pandemie (im März 2020) sind in Mönchengladbach insgesamt 13.318 Corona-Fälle bestätigt worden. 12.556 Personen gelten als nicht mehr infektiös, 238 Menschen sind an oder mit Corona gestorben.