Corona in Mönchengladbach Städtisches Impfzentrum schließt Ende des Monats

Mönchengladbach · Nur noch bis Ende Juli hat die zentrale Anlaufstelle für Corona-Impfungen geöffnet. Wann das Angebot besteht und wie es mit den Gesundheitschecks für Geflüchtete aus der Ukraine weitergeht.

 Die kommunale Impfstelle befindet sich in der Red Box im Nordpark. Dort werden auch die Gesundheits-Checks für Geflüchtete angeboten.

Die kommunale Impfstelle befindet sich in der Red Box im Nordpark. Dort werden auch die Gesundheits-Checks für Geflüchtete angeboten.

Foto: Carsten Pfarr

Das Ende des Impfbetriebs in der Red Box steht bevor: Ende Juni wird die kommunale Corona-Impfstelle im Nordpark geschlossen. Das hat die Stadt jetzt gemeldet. Der Hintergrund ist demnach ein Erlass des Landesgesundheitsministeriums, wonach die städtischen Imfpstellen grundsätzlich ihren Betrieb einstellen. Aber: Der Erlass sehe vor, dass „die Gesundheitsämter mit 14 Tagen Vorlauf in der Lage sein müssen, den Impfbetrieb bei Bedarf wiederaufzunehmen“, teilt die Stadt mit. Aktuell sind laut Robert-Koch-Institut acht von zehn Mönchengladbacher grundimmunisiert und sechs von zehn geboostert.

Im Juni werden derweil die Öffnungszeiten im städtischen Impfzentrum, Am Nordpark 260, weiter reduziert. Künftig ist die Stelle immer mittwochs von 8 bis 12 Uhr und freitags von 13 bis 17 Uhr geöffnet. An beiden Tagen werden Corona-Impfungen für Kinder, Jugendliche und Erwachsene ohne Terminreservierung angeboten.

Auch die Gesundheits-Checks und Impfungen für aus der Ukraine geflüchtete Menschen, die ebenfalls in der städtischen Impfstelle erfolgen, haben neue Zeiten: Im Juni bietet das Gesundheitsamt die Checks immer freitags von 13 bis 17 Uhr an.

Das Angebot ist kostenfrei und richtet sich an Geflüchtete und deren Kinder, ungeachtet dessen, ob sie in städtischen Unterkünften oder privat untergebracht sind. Geimpft wird auf Wunsch gegen MMR (Mumps, Masern, Röteln), Windpocken und Corona.

(RP)
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