Coronazahlen aus Mönchengladbach (Montag, 29. November 2021) Zahl der akut Infizierten erreicht neuen Höchststand

Mönchengladbach · Die Sieben-Tage-Inzidenz und die Zahl der aktuell mit dem Coronavirus infizierten Menschen ist in Mönchengladbach so hoch wie nie zuvor. Auf den Intensivstationen werden jedoch weniger Covid-19-Patienten behandelt als auf dem Höhepunkt der dritten Welle.

 Aktuell sind so viele Mönchengladbacher mit dem Coronavirus infiziert wie nie zuvor.

Aktuell sind so viele Mönchengladbacher mit dem Coronavirus infiziert wie nie zuvor.

Foto: dpa/Hendrik Schmidt

87 Neuinfektionen, die das Gesundheitsamt bis Montagmorgen registriert hat, haben dazu beigetragen, dass die Zahl der aktuell mit dem Coronavirus infizierten Mönchengladbacher einen neuen Höchststand erreicht hat: 1257. Am Sonntag waren es noch 1202 gewesen. Seit März 2020 wurde das Virus bei 16.733 (Vortag: 16.646) Personen aus Mönchengladbach nachgewiesen. Davon sind 15.221 (Vortag: 15.189) Personen nicht mehr infektiös.

Die Sieben-Tage-Inzidenz ist bis Montagmorgen auf 288,4 gestiegen. Sie liegt nun etwas über dem NRW-Durchschnitt von 276,8. Deutschlandweit beträgt dieser Wert laut Robert-Koch-Institut 452,4.

1426 Mönchengladbacher befinden sind zurzeit in Quarantäne (Sonntag: 1380).

Seit Beginn der Pandemie sind 255 Mönchengladbacher an oder mit Covid-19 gestorben.

Die Mönchengladbacher Krankenhäuser behandeln aktuell 17 Covid-19-Patienten intensivmedizinisch, davon werden laut Divi-Intensivregister sieben invasiv beatmet. Zum Vergleich: Auf dem Höhepunkt der dritten Welle Ende 2020 waren mitunter mehr als 30 Covid-Patienten auf Mönchengladbacher Intensivstationen in Behandlung. Von 82 verfügbaren Intensivbetten für Erwachsene waren am Morgen neun noch frei.

Die Hospitalisierungsinzidenz in NRW beziffert das Landeszentrum Gesundheit am Montagmorgen mit 3,84. (Sonntag: 4,13).

Anm. der. Red.: In einer früheren Version des Artikels war von 183 Neuinfektionen die Rede. Diesen Wert hatte die Stadtverwaltung Mönchengladbach in ihrem Statusbericht genannt. Sie hat diese Zahl inzwischen auf 87 Fälle korrigiert. Wir haben den Artikel daher entsprechend aktualisiert.

(RP)
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