Die Sieben-Tage-Inzidenz macht erneut einen Sprung. Gab das Robert-Koch-Institut (RKI) den Wert am Mittwoch noch mit 401,3 an, wird er jetzt mit 469,1 beziffert. Vor einer Woche lag die Inzidenz mit 251,5 deutlich niedriger. Zuletzt war ein rasanter Anstieg zu beobachten, nachdem der Wert zum Monatswechsel bei knapp 200 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner innerhalb einer Woche lag.

Der bundesweite Durchschnitt liegt laut RKI aktuell bei 276,9 (Vortag: 238,1) und der Landesschnitt bei 322,5 (Vortag: 272,5). Mönchengladbach hat die siebthöchste Inzidenz in NRW. Den höchsten Wert weist der Kreis Coesfeld auf (806,0) und den niedrigsten die Stadt Duisburg (152,3).

Laut Divi-Intensivregister wird aktuell (Stand: Donnerstag, 9. Juni, 13.18 Uhr) nur noch ein Covid-19-Patienten in Mönchengladbacher Krankenhäusern intensivmedizinisch behandelt. Dieser Patient wird invasiv beatmet. Zehn der insgesamt 82 zur Verfügung stehenden Intensivbetten (für Erwachsene) im Stadtgebiet sind frei. Das entspricht 12,2 Prozent der Gesamtkapazität. Landesweit sind 659 von 5079 (also 13 Prozent) der Intensivbetten nicht belegt.

Die Hospitalisierungsrate für NRW gibt das RKI tagesaktuell mit 2,91 an. Am Vortag wurde der Wert mit 2,43 beziffert, musste durch Nachmeldungen aber nachträglich auf 3,28 nach oben korrigiert werden.

Seit Beginn der Pandemie sind insgesamt 74.642 Corona-Fälle bei Mönchengladbachern nachgewiesen worden. In 72.681 Fällen gelten die Betroffenen als nicht mehr infektiös. 333 Bürger sind mit oder an Covid-19 gestorben.