Corona in Mönchengladbach Angebote für Impfwillige ab fünf Jahren

Mönchengladbach · Bei Aktionen in den Jobcentern ließen sich etwa 600 Menschen immunisieren. In dieser Woche gibt es weitere niederschwellige Angebote.

 Für Impfwillige ab fünf Jahren gibt es zwei weitere Aktionen.

Für Impfwillige ab fünf Jahren gibt es zwei weitere Aktionen.

Foto: dpa/Robert Michael

Die Corona-Impfkampagne in der Stadt steht auf breiten Füßen: das Impfzentrum in Nordpark, sechs städtisch beauftragte Stellen, dazu einige Sondertermine und das Impfen in Arztpraxen. Und dennoch werden nicht alle Bürger erreicht. Statistisch gesehen sind etwa 78 Prozent der Mönchengladbacher grundimmunisiert, 56 Prozent geboostert.

Um eine höhere Impfquote zu erreichen, gibt es immer mehr Optionen, sich niederschwellig gegen Corona immunisieren zu lassen. Ein Weg, der bereits im Sommer begangen wurde und jetzt erneut probiert wird, sind mobile Impfaktionen in den Stadtteilen. Drei solcher Angebote gab es in den vergangenen zwei Wochen – erfolgreich, wie die Stadt vermeldet. Bei den beiden Aktionen in den Jobcentern Mönchengladbach und Rheydt haben sich insgesamt 554 Personen impfen lassen. 309 Auffrischungs-, 156 Zweit- und 80  Erstimpfungen zählt die Stadt. Bei der Aktion am Römerbrunnen wurden immerhin 35 Booster-, zehn Zweit- und zehn Erstimpfungen (also insgesamt 55 Dosen) verabreicht. Die Angebote richteten sich an alle Impfwilligen ab zwölf Jahren.

In dieser Woche werden die mobilen Impfaktionen fortgeführt – und für ein größeres Publikum geöffnet. Bei den beiden Terminen werden die Impfungen mit einem mRNA-Impfstoff für alle ab fünf Jahren angeboten. Am Dienstag, 8. Februar, ist das mobile Impfteam von 11 bis 17 Uhr in der Burggrafenhalle, Zur Burgmühle 33. Am Donnerstag, 10. Februar, werden Impfungen von 11 bis 17 Uhr im Jugendclubhaus Westend, Alexianerstraße 6, angeboten.

Die Stadt weist darauf hin, dass ein Ausweisdokument und nach Möglichkeit der Impfpass mitgebracht werden sollten. Kinder und Jugendliche benötigen das Einverständnis der Sorgeberechtigten. Ferner ist bei allen Impfangeboten das Tragen einer FFP2-Maske Pflicht.

(capf)
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