Corona-Zahlen aus Mönchengladbach (Donnerstag, 21. April 2022) Mehr als 60.000 Infizierte seit Pandemiebeginn

Mönchengladbach · Die Inzidenz in Mönchengladbach steigt rasant. Sie liegt drei Tage nach dem Osterwochenende bei 623,5 und hat somit innerhalb nur eines Tages um fast 100 Punkte zugenommen. Die Werte im Überblick.

 Viele Corona-Tests sind nach den Ostertagen positiv. (Symbolbild)

Viele Corona-Tests sind nach den Ostertagen positiv. (Symbolbild)

Foto: dpa/Uwe Anspach

Die Auswirkungen von Ostern einerseits und den gelockerten Maßnahmen andererseits schlagen sich nun auch in den Corona-Zahlen in Mönchengladbach nieder. Für Donnerstag, 21. April 2022, meldete das städtische Gesundheitsamt 2392 (Vortag: 1982) Personen, die mit dem SARS-CoV-2-Virus infiziert sind. Dabei wurden 520 neue positive Nachweise verzeichnet.

Somit steigt die Sieben-Tage-Inzidenz in Mönchengladbach laut Robert-Koch-Institut (RKI) auf 623,5, am Vortag hatte diese noch bei 538 gelegen. Sie ist damit um fast 100 Punkte gestiegen innerhalb eines Tages. Dieser Trend lässt sich auch bei den bundesweiten Zahlen ablesen: hier liegt die Inzidenz aktuell bei 720,6. Die landesweite Inzidenz wird vom RKI mit 701,9 angegeben. Unter den Städten liegt Mönchengladbach aber noch im Mittelfeld. Spitzenreiter sind die Kreise Coesfeld (1558,6) und Minden-Lübbecke (1360,4).

Eine wichtige Marke wurde geknackt: Seit Pandemiebeginn im März 2020 sind 60.190 Corona-Fälle bei Mönchengladbachern (Vortag: 59.670) nachgewiesen worden. Das entspricht fast einem Viertel aller Einwohner (rund 23 Prozent). Nicht aufgeführt, ist dabei, ob eine Person sich mehrfach infiziert hat. Von den mehr als 60.000 Fällen sind den Angaben der Stadt zufolge derzeit 2392 Personen akut infiziert und 57.471 nicht mehr infektiös.

Einen neuen Todesfall hat es unterdessen in Mönchengladbach nicht gegeben. Seit Beginn der Pandemie starben 327 Mönchengladbacher im Zusammenhang mit Covid-19. Die hiesigen Krankenhäuser behandeln aktuell sieben Covid-19 Fälle intensivmedizinisch, davon werden zwei invasiv beatmet. Noch zehn von den laut Divi-Intensivregister 82 gelisteten Intensivbetten für Erwachsene (Stand: Donnerstag, 21. April, 12.30 Uhr) sind demzufolge noch frei.

Die Hospitalisierungsrate in Nordrhein-Westfalen liegt laut RKI bei 4,63 (Vortag: 4,51 gemeldet, aktualisiert auf 5,71).

(leb)
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