Corona-Lage in Mönchengladbach Krankenhäuser verschärfen die Besucher-Regelung

Mönchengladbach · Grundsätzlich müssen alle Besucher ein negatives Testergebnis vorzeigen, um in die Kliniken zu gelangen. Es gilt die sogenannte 3G-plus-Regel.

 Besucher der Kliniken müssen jetzt einen Test vorzeigen.

Besucher der Kliniken müssen jetzt einen Test vorzeigen.

Foto: Bauch, Jana (jaba)

Die Akutkrankenhäuser in der Stadt – namentlich die Kliniken Maria Hilf, das Elisabeth-Krankenhaus Rheydt, das Krankenhaus Neuwerk und das Krankenhaus Bethesda – haben am Dienstag eine neue gemeinsame Besucherregelung beschlossen. Diese greift ab Mittwoch, 17. November.

Fortan gilt in diesen Mönchengladbacher Krankenhäusern die 3G-plus-Regel. Somit braucht jeder Besucher einen aktuellen (maximal 24 Stunden alt) Schnelltest. Das Negativ-Ergebnis muss dann ergänzend zum Impf- oder Genesenen-Nachweis vorgelegt werden. Der Schnelltest muss von einer externen Teststelle durchgeführt worden sein. In den Krankenhäusern selbst werden keine Tests angeboten.

Weiterhin gilt in diesen Krankenhäusern grundsätzlich, dass pro Patient pro Tag je ein Besucher zugelassen ist. Besucher müssen einen medizinischen Mund-Nase-Schutz tragen. „Die Krankenhäuser behalten sich zum Schutze aller vor, auch weiterhin eine FFP2-Maskenpflicht für das gesamte Krankenhaus oder für Teilbereiche zu fordern“, heißt es in der Presseerklärung.

Mit der neuen Besucher-Regelung reagieren die Verantwortlichen nach eigenen Angaben „auf die veränderte Pandemielage, um Mitarbeiter und Besucher bestmöglich zu beschützen“. Die Maßnahmen sollen helfen, Corona-Ausbrüche zu vermeiden, um „auch in den nächsten Wochen dauerhaft die ganze Bandbreite medizinscher Versorgung anbieten zu können“.

Für die Hardterwaldklinik und die LVR-Kliniken gelten die bisher gültigen Besucherregelungen. Auch für bestimmte Klinikbereiche wie etwa die Kinder- und Jugendmedizin oder die Geburtshilfe kann es abweichende Regelungen geben, die auf den jeweiligen Internetseiten der Krankenhäuser ausgewiesen werden. Bei Schwerstkranken und Sterbenden werden die Kliniken weiterhin versuchen, Ausnahmeregelungen zu finden.

(capf)
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