Corona-Zahlen aus Mönchengladbach (Dienstag, 18. Mai) Inzidenz stabil: Gladbach steht vor Lockerungen

Mönchengladbach · Das Gesundheitsamt der Stadt vermeldet für Montag acht Neuinfektionen für Mönchengladbach. Die Inzidenz bleibt unverändert zum Vortag und damit den vierten Tag aufeinander deutlich unter der 100er-Marke.

 Das Gesundheitsamt der Stadt vermeldet acht Neuinfektionen.

Das Gesundheitsamt der Stadt vermeldet acht Neuinfektionen.

Foto: dpa/Matthias Bein

Die Sieben-Tage-Inzidenz ist in Mönchengladbach auch am Dienstag wieder nicht gestiegen. Im Vergleich zum Montag lag dieser Wert nach Berechnungen des Robert-Koch-Instituts unverändert bei 73,9 und war damit den vierten Werktag in Folge unter der kritischen 100er-Marke.

Kostenpflichtiger Inhalt Liegt die Inzidenz an fünf aufeinander folgenden Werktagen unter dem Wert, würden nach zwei weiteren Werktagen zahlreiche Einschränkungen in Mönchengladbach aufgehoben: Unter anderem darf die Außengastronomie wieder öffnen, die nächtliche Ausgangssperre der Bundesnotbremse fehlt weg und im privaten und öffentlichen Raum dürfen sich wieder fünf Personen aus zwei Haushalten plus Kinder unter 14 Jahren treffen. Liegt die Inzidenz auch am Mittwoch im zweistelligen Bereich, dann könnten Lockerungen ab Freitag folgen. Sicher ist aber nicht, dass die Inzidenz am Mittwoch so bleibt. Denn dann fällt mit dem 11. Mai ein Tag aus der Berechnung, an dem es nur sechs neue Infektionen gegeben hat.

Das Mönchengladbacher Gesundheitsamt verzeichnete am Dienstag acht Neuinfektionen. Damit waren aktuell 504 Personen in Mönchengladbach mit dem SARS-CoV-2 Virus infiziert. Seit März 2020 wurde das Virus bei 10.540 (Vortag: 10.532) Personen aus Mönchengladbach nachgewiesen. Davon waren am Dienstag 9.807 (Vortag: 9.795) Personen nicht mehr infektiös. Insgesamt 3.165 (Vortag: 3.131) Gladbacher befanden sich in Quarantäne, davon wurden 26 im Krankenhaus behandelt.

Laut Divi-Intensivregister wurden am Dienstagvormittag (Stand: 10 Uhr) sieben Covid-Patienten auf Mönchengladbacher Intensivstationen behandelt, davon musste einer invasiv beatmet werden. Sechs der 82 Intensivbetten für Erwachsene waren noch frei.

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