Corona in Mönchengladbach Ab Februar sollen mehr als 1300 Impfdosen pro Woche in die Stadt kommen

Mönchengladbach · Die Kassenärztliche Vereinigung hat einen Überblick, welche Mengen den Kommunen in der nächsten Zeit zugeteilt werden. Es gibt demnach auch ein Sonderkontingent für bestimmte Berufsgruppen.

 Ab 1. Februar soll das Impfen auch in den landesweit 53 Zentren starten.

Ab 1. Februar soll das Impfen auch in den landesweit 53 Zentren starten.

Foto: dpa/Michael Reichel

Die Zahl der Impfungen gegen das Coronavirus wird im Laufe des Februars in Mönchengladbach weiter steigen. Wenn am 1. Februar das Impfzentrum im Nordpark für Menschen der Altersgruppe 80+ öffnet, sollen nach Informationen der Kassenärztlichen Vereinigung (KV) bis zum 28. März wöchentlich 1092 Impfdosen für Mönchengladbach zur Verfügung stehen. Darüber hinaus soll es ein weiteres Kontingent für Mitarbeiter des Rettungsdienstes und der ambulanten Pflege geben. Dafür sind wöchentlich 264 Impfdosen vorgesehen. Die Menge der Dosen, die in einer Kommune ankommen soll, orientiert sich überall an der Einwohnerzahl. Die beiden Kontingente ergeben zusammen 1.356 wöchentliche Dosen. Für Impfungen sind von Mönchengladbacher Altenheimen laut KV in den ersten drei Impfwochen seit 27. Dezember insgesamt 3.698 Dosen abgerufen worden, im Schnitt also etwa 1.230 Dosen wöchentlich.