Corona-Statusbericht aus Mönchengladbach (18. Februar 2021) Sechs Fälle von Virusvarianten seit Altweiber
Mönchengladbach · Bei weiteren Untersuchungen positiver Corona-Befunde sind in den vergangenen Tagen viermal die britische und zweimal die südafrikanische Virusvariante in Mönchengladbach gefunden worden. Die Sieben-Tage-Inzidenz ist wieder leicht auf 25,3 gestiegen.
Seit Altweiberdonnerstag hat das Robert-Koch-Institut (RKI) das Gesundheitsamt der Stadt Mönchengladbach in sechs Fällen darüber informiert, dass bei der Sequenzierung die Britische oder Südafrikanische Variante gefunden wurde. In vier Fällen handelte es sich um die britische (B.1.1.7) und zweimal um die südafrikanische Variante (B.1.351). Das teilte die Stadt am Donnerstagnachmittag mit. Das RKI hat die Labore beauftragt, einen bestimmten Anteil der positiven Corona-Befunde weiter auf Virusvarianten zu untersuchen.
Aktuell sind 543 Personen in Mönchengladbach mit dem Coronavirus infiziert. Das Gesundheitsamt der Stadt Mönchengladbach verzeichnete am Donnerstag, 18. Februar (Stand: 8 Uhr), 20 neue positive Nachweise.
Seit März wurde das Virus bei 7313 Personen (Vortag: 7293) aus Mönchengladbach nachgewiesen. Davon sind 6586 Personen (Vortag: 6577) bereits genesen. Aktuell befinden sich 1493 (Vortag: 1476) Personen in Quarantäne, davon werden 32 im Krankenhaus behandelt.
Laut Divi-Intensivregister wurden am Donnerstagmorgen zwölf Covid-19-Patienten auf Mönchengladbacher Intensivstationen behandelt, fünf davon mussten invasiv beatmet werden. Zwölf Betten waren noch frei.
Die Sieben-Tage-Inzidenz ist derweil wieder leicht gestiegen und liegt am Donnerstag nach Berechnungen des Robert-Koch-Instituts bei 25,3 (Vortag: 23,4).
