Mönchengladbach Hochschule Niederrhein Mein erstes Semester in der Corona-Krise

Mönchengladbach · Katharina Graß und Lea Kröner sind mitten in der Pandemie nach Mönchengladbach gezogen, um hier zu studieren. Ein Leben auf dem Campus mit Vorlesungen und Partys kennen sie nicht.

 Lea Kröner gefällt es in Mönchengladbach gut. Doch sie wünscht sich, bald noch mehr neue Leute kennenzulernen.

Lea Kröner gefällt es in Mönchengladbach gut. Doch sie wünscht sich, bald noch mehr neue Leute kennenzulernen.

Foto: Ilgner,Detlef (ilg)/Ilgner Detlef (ilg)

Die Tage, die Katharina Graß an der Hochschule Niederrhein verbracht hat, kann sie an zwei Händen abzählen. Dabei studiert die 24-Jährige seit sieben Monaten hier. Mitten in der Pandemie ist sie in die neue Stadt gezogen, hat ihr Bachelorstudium Textiltechnologien aufgenommen. „Als ich im September nach Mönchengladbach kam, kannte ich niemanden“, sagt Graß. Auch ihre Mitbewohner hatte sie nur einmal beim WG-Casting getroffen. Alles war neu, alles war noch fremd. Einige Wochen später schlossen Restaurants und Cafés, dann die Läden. Neue Leute kennenlernen: Fehlanzeige.