City-Slide Rutschbahn auf Tournee durch die Welt

Bei tollem Wetter und Sommerlaune versammelten sich viele Leute aus ganz NRW in Mönchengladbach zum City-Slide Event. Das Event begeisterte viele Rutscher verschiedener Altersgruppen auf der Hindenburgstraße. Die sonst gut besuchte Einkaufsstraße in der Mönchengladbacher Innenstadt wurde für diesen Tag in eine gut 500 Meter lange Rutschbahn umfunktioniert. Spaß und strahlende Gesichter waren somit vorprogrammiert.

 Der Start: Von hier an ging's bergab.

Der Start: Von hier an ging's bergab.

Foto: Vanessa Birkhahn

Noch vor dem Startschuss warteten zwei Besucherinnen aus Aachen namens Maria und Laura schon sehr gespannt auf das bevorstehende Rutschen und erhofften sich viel Vergnügen. Nach dem Startschuss um 12 Uhr wurden diese Hoffnungen und Erwartungen erfüllt: Ob auf dem Rücken oder auf dem Bauch, mit oder ohne Reifen, jeder lachte und genoss die lange Abfahrt. Auch die zwei Besucherinnen aus Aachen hatten sehr viel Spaß und machten sich gleich wieder auf den Weg nach oben, um noch einmal die Bahn herunter zu rutschen. Andere Besucher berichteten von einem unglaublichen Adrenalinschub. Der einzige Kritikpunkt: Die Rutschgeschwindigkeit wurde wegen mangelndem Wasser verlangsamt, sodass die Menschen zwischendurch aufstehen und neuen Schwung holen mussten. Doch selbst das konnte ihnen die gute Stimmung nicht verderben. Die bezahlten 20 Euro haben sich also gelohnt!

Auch der Veranstalter des Events, Markus Kaschke, war zufrieden. In einem Interview berichtete er, dass der Eintrittspreis der Besucher allein für die Veranstaltung verwendet würde. Verständlich ist das durchaus, da das Wasser für die Rutsche aus dem Kanal gepumpt und auch wieder zurückgepumpt werden muss.

Die Idee eines City-Slide-Events kommt ursprünglich aus den USA, wo "Slide the City" Events stattfinden. Neben Veranstaltungen in deutschen Standorten, wie Wiesbaden, Hamburg oder München geht das City-Slide-Event auch international auf Tour. Ziele für die Tour sind Zürich, Wien, Amsterdam, Brüssel, London, Paris, Barcelona, Mexico City und ab September auch Dubai. Es ist daher eine besondere Ehre für die Stadt Mönchengladbach ein Standort dieses Events zu sein. Viele Besucher hoffen, dass dies in Zukunft bestehen bleibt. Zudem wünschen sie sich, dass mehr Werbung in der Stadt selbst für das Event gemacht wird, da manche Leute erst einige Tage zuvor, unter anderem in der Rheinischen Post, davon erfahren hatten. Die meiste Werbung wird über soziale Netzwerke, wie Facebook oder Youtube gemacht.

Autorin Caroline Mungen

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort