Mönchengladbach CDU legt den Betrugsfall zu den Akten

Mönchengladbach · Es bleibt dabei: Dass die CDU über Jahre um insgesamt rund 240 000 Euro betrogen wurde, ist in erster Linie das Verschulden einer Buchhalterin mit krimineller Energie. Den früheren Geschäftsführer der Kreispartei, Norbert Liermann, kostete es den Job, dass diese kriminellen Machenschaften nicht aufflogen. Doch weiteres Verschulden können die Christdemokraten nach Abschluss der Untersuchung nicht erkennen. Am Dienstag, 9. Februar, wird der Vorstand der Kreispartei ihren Mitgliedern das Ergebnis der Untersuchung vorstellen.

Man wolle bei dieser Gelegenheit die Mitglieder auch über "umfangreiche bereits beschlossene und umgesetzte Veränderungen und Sicherheitsmaßnahmen informieren", kündigte der neue Geschäftsführer, Jochen Klenner, gestern in einer Pressemitteilung an. Nach dem Bericht des Schatzmeisters werde es ausreichend Gelegenheit zur Aussprache geben, versichert Klenner.

(RP)
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