Mönchengladbach Bushaltestellen werden nach und nach erneuert

Mönchengladbach · In Mönchengladbach werden die alten, dreckigen Wartehäuschen an Bushaltestellen bald aus dem Stadtbild verschwunden sein. In diesem und im kommenden Jahr werden die restlichen 75 Wartehäuschen durch so genannte "Wartehallen" der Ströer Deutsche Städte Medien GmbH ersetzt.

 An der Bushaltestelle Künkelstraße steht eines der neuen Wartehäuschen vom Typ "Xenon", die in Gladbach immer mehr Einzug erhalten.

An der Bushaltestelle Künkelstraße steht eines der neuen Wartehäuschen vom Typ "Xenon", die in Gladbach immer mehr Einzug erhalten.

Foto: Markus Rick

Der Typ "Xenon", der bereits länger an einigen Haltestellen zu sehen ist, zeichnet sich durch Modernität und die Wiederverwertbarkeit der Materialien aus. Eine Passantin an der Haltestelle Künkelstraße zeigte sich gestern zufrieden mit der Glas-Aluminium-Konstruktion: "Das Aussehen der neuen Haltestelle gefällt mir recht gut.

Bisher ist alles sauber, ich hoffe, das bleibt auch in Zukunft so." Hermann Meyersick, Geschäftsführer und Regionalleiter West der Ströer GmbH, sagt, dass die Wartehallen "zu einem modernen, sauberen und somit attraktiven Stadtbild" beitragen. Die Investition in die Wartehäuschen kostete die Stadt Mönchengladbach einen Betrag im höheren dreistelligen Tausenderbereich. Oft beschwerten sich Bürger in der Vergangenheit über die verdreckten, kaputten oder mit Zeichnungen beschmierten Wartehäuschen.

Die Kosten sollen sich im verschönerten Stadtbild bezahlt machen. Durch die Modulbauweise sind die neuen Haltestellen, die vom Industriedesigner Andreas Schulze entworfen worden, in der Lage, sich jeder Straßensituation anzupassen. Insgesamt sollen nach Abschluss des Projekts alle 230 Wartehäuschen durch Xenon-Wartehallen ersetzt sein.

(ansc)
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