Mönchengladbach Bürger reden beim perfekten Spielplatz mit

Mönchengladbach · Am Freitag diskutiert unsere Redaktion im Bunten Garten mit Eltern, Kindern, Politikern und Planern.

 Ein Spielplatz ohne Zukunft: Die Fläche an der Pestalozzistraße wird nicht mehr lange Spielplatz sein. Was braucht ein Spielplatz der Zukunft?

Ein Spielplatz ohne Zukunft: Die Fläche an der Pestalozzistraße wird nicht mehr lange Spielplatz sein. Was braucht ein Spielplatz der Zukunft?

Foto: Wyglenda

In Mönchengladbach steht einiges auf dem Prüfstand - aber kaum etwas wird in den kommenden Wochen und Monaten so viel diskutiert wie die Spielplätze im Stadtgebiet. Eine ganze Reihe von ihnen sollen geschlossen, dafür viele andere umgebaut und modernisiert werden. Im Moment erarbeitet die zuständige Stadttochter Mags in Zusammenarbeit mit Politikern und Verwaltung, aber vor allem mit Eltern und Kindern, ein Entwicklungskonzept für die Spielplätze in der Stadt.

Dabei geht es nicht nur um Spielgeräte: Wie sollen Spielplätze Treffpunkte aller Generationen werden, aber auch den unterschiedlichen Spiel- und Bewegungsbedürfnissen von Kindern, Jugendlichen und Heranwachsenden in der City und im ländlichen Bereich gerecht werden? Darüber will die Redaktion der Rheinischen Post mit Lesern diskutieren: Am kommenden Freitag, 15. September, 14.30 Uhr, schlägt die Mobile Redaktion am Spielplatz am Bunten Garten auf, um dort mit Politikern, Planern, der Stadt, Anwohnern, Eltern und Kindern ins Gespräch zu kommen: Wie sieht der perfekte Spielplatz der Zukunft aus? Alle Bürger sind eingeladen, dazuzukommen, mitzureden und ihre Ideen einzubringen.

An drei Spielplätzen geht es schon voran: Nach Bürgerbeteiligung vor Ort stellt die Stadt im Moment die bereits entstandenen Ideen für die Flächen an der Marienkirchstraße, am Pixbusch (kommenden Donnerstag, 16 Uhr) und an der Königsstraße (Mittwoch, 20. September, 16 Uhr) vor. Die Flächen werden mit insgesamt 76.500 Euro vom Land mit neuen Geräten ausgestattet. Das Entwicklungskonzept für Spielflächen geht aber noch weiter: Denn das Nutzungsverhalten von Kindern und Eltern hat sich gewandelt. Nicht mehr alle Spielflächen werden benötigt, dafür brauchen die anderen mehr Geld, um auf Stand gebracht zu werden. Für die Spielplätze an der Flieschermühle, an der Hovener Straße, an der Mennrather Straße, an der Pestalozzistraße und am Schillerplatz ist das Aus bereits bestimmt. Wie es mit den anderen Spielflächen weiter geht, darüber entscheidet das Entwicklungskonzept. Und die Bürger reden mit.

(RP)
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