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Aktion in Mönchengladbach Fans sammeln Schokokekse für Eberl, Hecking und den guten Zweck

Borussias Manager verriet, welche Backwaren er gern bei seinen Gesprächen mit dem Trainer knabbert. Fans rufen nun via Facebook auf, Kekse zu schicken.

 Max Eberl und Dieter Hecking mögen Schokokekse.

Max Eberl und Dieter Hecking mögen Schokokekse.

Foto: dpa, rwe pat jhe

Max Eberl hat beim Sport1-Doppelpass am Sonntag einige Details aus Borussias Innenleben preisgegeben.  So verriet der Sportdirektor, dass es im bis 2023 datierten Vertrag des französischen Stürmers Alassane Plea, der so grandios trifft in Gladbach und sich damit ins Nationalteam geschossen hat, keine Ausstiegsklausel gibt. Heißt: Borussia bestimmt im Falle eines Falles den Preis. Dann erklärte er auch, welches Geheimnis hinter der Eckenvariante beim zweiten der drei Tore in Bremen steckt. Dirk Bremser, der Co-Trainer, habe sie ersonnen. Zudem gab Eberl bekannt, dass er noch in diesem Jahr die Zukunft von Trainer Dieter Hecking klären will, sprich: Alsbald wird es Gespräche über die Verlängerung des bis 2019 datierten Kontrakts des Trainers geben.

Das Vertrags-Thema mündete in ein weiteres Geständnis Eberls. Dass Hecking und er bei ihren Gesprächen gern Backwaren dabei haben, hatten die Herren mal während einer Pressekonferenz verraten. Nun aber wollte es Moderator Thomas Helmer wissen: Welche Kekse hätte Eberl denn gern? „Schokokekse“, sagte dieser.

Dass Borussias Fans zu besonderen Anlässen sehr kreativ sind, ist bekannt. Auch nun: Ad hoc wurde eine Facebook-Gruppe gegründet  mit dem Titel „Schokokekse für Maxi“, die bis Dienstagnachmittag 213 Mitglieder zählte. Die Gruppe ruft zur Schokokeks-Sammlung auf. „Lasst uns alle genau am 30.11.2018 eine Packung Schokokekse an Max und Dieter schicken. Ein paar dürfen Sie selber futtern, den Rest können die beiden ja zu Nikolaus an Kinderheime, die Tafel oder sonstige Einrichtungen spenden“, schrieb Frank Hänel,  mit Petra Kahl, von der die Keks-Idee kam, Administrator der Gruppe.

Per Post sollen die Kekse geschickt oder selbst geliefert werden. Um die Anlieferung vor Ort kümmert sich Ulrike Speakman-Hecken. Inzwischen ist der Termin für die Schokokeks-Abgabe auf den 26. November vorverlegt worden, damit einerseits Eberl und Hecking nicht unterversorgt sind, wenn sie Borussias Zukunft besprechen, und zum anderen „Borussia ein wenig mehr Zeit hat, zu entscheiden, was sie mit den Keksen machen möchte.“ Die Fans haben Spaß an der Idee. „Ich schicke euch 100 pro was aus Berlin zu, und wenn es nur eine Tüte voll ist. Lustig die Aktion“, schrieb beispielsweise Sven Dobberstein.

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