Evakuierung in Mönchengladbach Weltkriegsbombe in Rheydt erfolgreich entschärft

Mönchengladbach · Beim Abriss einer alten Gärtnerei sind Arbeiter im Gladbacher Stadtteil Rheydt auf eine Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg gestoßen. Sie wurde am Donnerstagabend erfolgreich von Spezialisten entschärft.

 In Umkreis von 300 Metern um die Fundstelle müssen Menschen ihre Häuser verlassen. Im Radius von 300 bis 500 Metern um die Fundstelle dürfen sich während der Entschärfung keine Personen im Freien aufhalten.

In Umkreis von 300 Metern um die Fundstelle müssen Menschen ihre Häuser verlassen. Im Radius von 300 bis 500 Metern um die Fundstelle dürfen sich während der Entschärfung keine Personen im Freien aufhalten.

Foto: PMG

An der Pongser Straße in Mönchengladbach ist am Donnerstagnachmittag eine Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden worden. Der Kampfmittelbeseitigungsdienst der Bezirksregierung Düsseldorf musste die 250-Kilo-Bombe entschärfen. Die Spezialisten begannen mit der Entschärfung gegen 20.50 Uhr. Bereits eine halbe Stunde später war der Einsatz erfolgreich beendet. Er verlief nach Angaben eines Stadtsprechers ohne Komplikationen.

Aus Sicherheitsgründen musste der Bereich im Radius von 300 Metern um die Fundstelle evakuiert werden. Die Bewohner und Gewerbetreibenden wurden am Abend von Mitarbeitern des Ordnungsamtes benachrichtigt. Im Radius von 300 bis 500 Metern um die Fundstelle durften sich während der Entschärfung keine Personen im Freien aufhalten. Außerdem sollten die Fenster geschlossen bleiben. Aus Sicherheitsgründen wurden außerdem die Straßen an und rund um die Fundstelle gesperrt.

Evakuierungsbusse standen bereit. Bettlägerige Personen, die nicht selbstständig das Gebiet verlassen konnten, wurden mit Rettungswagen abgeholt.

(mro/gap)
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