Vor 75 Jahren Bombenangriff auf Mönchengladbach
In der Nacht auf den 31. August 1943 wurde die Stadt von britischen Bombern schwer zerstört. Viele Menschen verloren ihr Leben. Wir zeigen Fotos der zerstörten Stadt und wie es an diesen Stellen heute, im August 2018, aussieht. Ein Blick auf die Viersener Straße in Höhe der Ludwig-Weber-Straße. Der Wasserturm ist im oberen Bereich beschädigt, die Kuppel ist in Schräglage.
Heute ist die Viersener Straße stark befahren. Der Wasserturm hat den Krieg überstanden. Er ist eines der Wahrzeichen der Stadt.
Links und rechts führt die Hindenburgstraße, in der Mitte ist die Stepgesstraße. Die Gladbacher Innenstadt wurde beim Angriff schwer beschädigt.
Dieselbe Stelle heute. Auf der Straße liegt Glitzerasphalt, links steht C&A, rechts befindet sich das Minto. Die einst schwer zerstörte Stelle ist kaum noch wiederzuerkennen.
Odenkirchen wurde in der Nacht zum 31. August 1943 zu 98 Prozent zerstört. Die Trümmerberge auf dem Marktplatz vor der evangelischen Kirche machen das Ausmaß deutlich.
Heute ist der Odenkirchener Marktplatz einer der beliebtesten Treffpunkte für die Menschen im Stadtteil. An warmen Tagen sitzen dort abends die Menschen bis in den späten Abend. Die evangelische Kirche hat wieder ihre Kuppel.
Der Blick vom Rathaus Rheydt auf den Marktplatz war am Morgen des 31. August 1943 ein trüber.
Heute zeigt der Blick von der Rathaustreppe einen viel belebten Platz. Vor dem Ratskeller speisen die Gäste.
Ein Blick die Hindenburgstraße abwärts auf Höhe Wico. Am 31. August 1943 lag die Straße in Trümmern.
Wico gibt es nicht mehr. Die Hindenburgstraße hat sich stark verändert.
Das Rathaus Rheydt von der Brucknerallee aus gesehen. Nach dem Bombenangriff war es schwer zerstört. Auch der Marktplatz lag voller Trümmer.
Blickt man heute von der Brucknerallee auf den Rheydter Marktplatz, sieht man einen viel belebten Platz, der von den Bürgern angenommen wird.