Zeugensuche in Mönchengladbach Baby Rabea – Wer hat die Zeitung in den Abfalleimer gelegt?

Mönchengladbach · Auch zwei Wochen nachdem eine Flaschensammlerin in einem Abfallbehälter ein totes neugeborenes Mädchen gefunden hat, ist die Täterin oder der Täter nicht gefunden. Die Ermittler suchen nun nach der Person, die dort ein Exemplar des Anzeigenblatts Extra-Tipp weggeworfen hat.

Totes Baby in Mönchengladbach: Fotos der Fahndung im Fall Rabea
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So lief die Zeugensuche im Fall Baby Rabea

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Foto: Carsten Pfarr

Im Fall des neugeborenen Babys, das am Montag, 28. März, in der Nähe der Minigolfanlage in Pesch tot aufgefunden wurde, wird weiterhin nach einem möglicherweise wichtigen Zeugen gesucht.

Als das tote Mädchen, dem die Ermittler den Namen Rabea gaben, aufgefunden wurde, lag es in einer Kunststofftasche in einem Mülleimer nahe der Minigolfanlage Acker-/ Carl-Diem-Straße. Zwischen der Tasche und dem Mülleimerrand lag eine Ausgabe der Mönchengladbacher Sonntagszeitung „Extra-Tipp“ vom 27. März mit eingelegten Werbeprospekten. Die Kommission fragt: Wer hat diese Zeitung dort entsorgt?

Staatsanwaltschaft und Polizei bitten diese Person dringend, sich zu melden, es könne sich um einen wichtigen Zeugen handeln. Zwar seien bereits viele Hinweise eingegangen, weiterhin gelte aber: Jeder Hinweis könne helfen, die Umstände, die zum Tod von Rabea führten, zu klären. Hinweise an Tel. 02161-290.

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