Jahreswechsel in Mönchengladbach Silvester-Einsatz ähnlich wie an "normalem Sommerwochenende"

Mönchengladbach · Die Polizei in Mönchengladbach musste zum Jahreswechsel zu 124 Einsätzen ausrücken. Davon hatten 40 etwas mit Silvester zu tun. Die Beamten sprechen von einem Einsatzaufkommen wie an einem "normalen Sommerwochenende".

Die Nacht sei einsatzintensiv gewesen, es habe aber keine besonderen Vorkommnisse gegeben, hieß es in einer Pressemitteilung.

Die Polizei zählte acht Körperverletzungen und zwei gefährliche Körperverletzungen. Es habe zwei Anzeigen wegen sexueller Belästigung gegeben. Außerdem habe eine Person Widerstand gegen die Polizei geleistet.

Zehn Personen wurden von der Polizei wegen aggressiven Verhalten oder übermäßigem Alkoholkonsum in Gewahrsam genommen. Zudem sprachen die Beamten 16 Platzverweise aus.

Die Feuerwehr meldete bis zum Morgen 140 Einsätze. Zwischen 22 Uhr am Abend und 7 Uhr am Neujahrsmorgen musste der Rettungsdienst 50 Mal ausrücken, unter anderem wegen erhöhten Alkoholkonsums, Schlägereien oder falschem Umgang mit Feuerwerkskörpern. Es sei zu sieben kleineren Bränden gekommen. So brannte zum Beispiel am Loosenweg Unrat in einem Keller eines Hauses. Insgesamt verzeichnete die Feuerwehr zum Jahreswechsel weniger Einsätze als im Vorjahr.

In den anderen deutschen Städten wurde zumeist friedlich Silvester gefeiert. Hier finden Sie unseren Überblick.

(lsa)
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