Spezialfirma im Einsatz Womöglich Asbest bei Großbrand in Mönchengladbach freigesetzt

Mönchengladbach · Bei dem Großbrand in einer Gladbacher Schreinerei ist womöglich Asbest in die Umwelt gelangt. In einem Dach soll Eternit verbaut gewesen sein. Die Brandstelle wird jetzt von einer Spezialfirma gesichert.

Fotos aus Mönchengladbach: So sieht es nach dem Feuer in Eicken aus
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So sieht es nach dem Großbrand in Mönchengladbach aus

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Foto: Sascha Rixkens

Bei dem Kostenpflichtiger Inhalt Großbrand in Eicken vom Mittwoch wurde möglicherweise Asbest freigesetzt. Das Dach einer der abgebrannten Hallen sei teilweise mit Eternitplatten gebaut worden, sagte ein Feuerwehrsprecher am Freitagnachmittag. Allerdings seien Asbestfasern relativ schwer, weshalb er davon ausgehe, dass kaum Asbest durch den Rauch freigesetzt wurde. Am Wochenende soll eine Spezialfirma die Schuttreste mit Wassernebel besprühen. So soll verhindert werden, dass giftiger Staub verwirbelt wird. Die Feuerwehr hatte zwar  während des Brandes Anwohner dazu aufgerufen, Fenster und Türen geschlossen zu halten – erst am Freitagmittag nahm sie diesen Hinweis zurück. Doch sie hatte am Mittwoch auch mitgeteilt, es bestünden „keine Gefahren für Menschen, Tiere und Umwelt“. Die Stadt war bis Freitagabend nicht zu erreichen.