Nächtlicher Einsatz Mönchengladbacher Motorradfahrer liefert sich Verfolgungsjagd mit Streifenwagen

Mönchengladbach · Der flüchtende Zweiradfahrer hat keinen Führerschein, seine Maschine war nicht zugelassen und möglicherweise auch noch gestohlen. Außerdem war der Mann berauscht.

 Der Mann hatte alle Anhaltezeichen der Polizei ignoriert. (Symbolbild)

Der Mann hatte alle Anhaltezeichen der Polizei ignoriert. (Symbolbild)

Foto: dpa/Carsten Rehder

Die Verfolgungsfahrt, die sich ein Motorradfahrer in der Nacht zu Dienstag mit der Polizei geliefert hat, fand ein Ende auf der Wache. Der Zweiradfahrer war Streifenpolizisten um 1.30 Uhr auf der Straße Reststrauch aufgefallen. Als dieser die beiden Streifenwagen sah, beschleunigte er stark und fuhr über die Gelderner Straße in Richtung Wickrath. Anhaltezeichen und Blaulicht ignorierte er, ebenso wie eine rote Ampel und eine Einbahnstraßenregelung. Bei seiner Flucht über mehrere Straßenzüge geriet der Motorradfahrer teilweise in gefährliches Schlingern. Weitere Beamte kamen hinzu, die auf der Straße „Antoniushügel“ das Motorrad sowie versteckte Gegenstände, unter anderem Bekleidung und einen Rucksack mit Betäubungsmitteln entdeckten.

Kurze Zeit später stellten Polizisten den Fahrer, der nun zu Fuß unterwegs war, auf der Beckrather Straße. Es handelt sich um einen polizeilich bekannten 31-jährigen Mönchengladbacher. Er besitzt keine Fahrerlaubnis. Das Motorrad ist nicht zugelassen. Des Weiteren besteht der Verdacht, dass die Maschine gestohlen ist. Da der 31-Jährige augenscheinlich unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand, wurde ihm eine Blutprobe entnommen.

(gap)
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