Einsatz in Mönchengladbach SEK und Polizei nehmen drei mutmaßliche Einbrecher fest

Mönchengladbach · Drei Mönchengladbacher wurden am Mittwochmorgen festgenommen, weil sie mehrere Einbrüche begangen haben sollen. Auch eine Hundertschaft war im Einsatz.

Ein Polizeiauto im Einsatz. (Symbolbild)

Ein Polizeiauto im Einsatz. (Symbolbild)

Foto: Michael Scholten

Die Polizei hat am Mittwochmorgen drei mutmaßliche Einbrecher in Mönchengladbach festgenommen. Da nicht ausgeschlossen werden konnte, dass sich in den Wohnungen der drei Männer Waffen befinden, führte ein Spezialeinsatzkommando (SEK) die Festnahmen durch.

Um sechs Uhr am Mittwochmorgen drangen Beamte des SEK laut Polizei in drei Wohnungen auf der Marienkirch- und der Hohenzollernstraße ein. Drei Männer im Alter von 29, 37 und 39 Jahren wurden festgenommen. Der 29-Jährige wurde dabei leicht verletzt, weil er sich laut Polizei zunächst gegen die Festnahme wehrte. Er wurde ambulant im Krankenhaus behandelt. Alle anderen Personen in den Wohnungen sowie ein Hund blieben unverletzt.

Als Mönchengladbacher Polizisten die Wohnungen im Anschluss mithilfe einer Hundertschaft durchsuchte, fanden die Beamten zahlreiche Gegenstände, die Diebesgut sein könnten. Kistenweise wurde mutmaßliches Diebesgut laut Polizei von den Beamten aus den drei Wohnungen getragen.

Ermittlungen hatten die Kriminalbeamten auf die Spur der drei Männer gebracht. Ihnen wird ein Einbruch in ein Haus an der Stettiner Straße in Odenkirchen im Oktober zur Last gelegt. Der Wert des Diebesgutes lag im mittleren fünfstelligen Bereich.Der 29-jährige Verdächtige wurde einem Haftrichter vorgeführt, der auf Antrag der Staatsanwaltschaft Haftbefehl gegen ihn erließ. Der 39-Jährige zeigte sich geständig, wurde jedoch mangels Haftgründen im Anschluss an die Maßnahmen entlassen. Der Verdacht, dass der 37-Jährige an der Tat beteiligt war, erhärtete sich hingegen bislang nicht, wie die Polizei am Mittwochabend erklärte.

(mre)
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