Polizei-Einsatz in Mönchengladbach Opfer verliert Zähne bei Prügelei am Bahnhof

Mönchengladbach · Ein 46-Jähriger gab an, dass er sich durch den anderen Mann provoziert gefühlt habe. So wurde aus dem zunächst verbalen Streit eine handfeste Schlägerei.

 Eine Streife der Bundespolizei musste am Mönchengladbacher Hauptbahnhof zwei Kontrahenten voneinander trennen.

Eine Streife der Bundespolizei musste am Mönchengladbacher Hauptbahnhof zwei Kontrahenten voneinander trennen.

Foto: Bauch, Jana (jaba)

Die Bundespolizei ist am Freitagabend zu einer Schlägerei am Mönchengladbacher Hauptbahnhof gerufen worden. Zwei Männer (46 und 41 Jahre) hatten zunächst eine verbale Auseinandersetzung, dann schlug der 46-jährige Deutsche dem 41-jährigen Spanier zwei Schneidezähne aus. Zeugen hatten eine Streife der Bundespolizei auf eine Schlägerei am Busbahnhof auf Bahnsteig 8 aufmerksam gemacht. Die eingesetzten Beamten trennten die Kontrahenten und befragten sie zum Sachverhalt.

Der 46-Jährige gab an, dass er sich durch den 41-Jährigen provoziert gefühlt und anschließend auf ihn eingeschlagen habe. Der Geschädigte hatte eine blutende Wunde am Finger sowie an der Unterlippe. Zudem hatte er zwei Schneidezähne im Oberkiefer verloren. Eine ärztliche Behandlung wurde jedoch abgelehnt. Beide Männer waren alkoholisiert, konnten jedoch den Ausführungen der Polizisten ohne Einschränkungen folgen.

Die Bundespolizei leitete ein Strafverfahren wegen der Körperverletzung gegen den 46-Jährigen ein. Nach ihren Vernehmungen konnten die Streithähne die Wache wieder verlassen.

(gap)
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