Raser in Mönchengladbach Mercedes-Fahrer innerorts mit 104 km/h erwischt

Mönchengladbach · Bei Messungen auf der Krefelder Straße hat die Polizei etliche Verstöße festgestellt. Wie viele Fahrer zu schnell unterwegs waren, und was den Raser erwartet, der doppelt so schnell war wie erlaubt.

Der Verkehrsdienst der Polizei Mönchengladbach hat am Mittwoch, 12. Oktober, an der Krefelder Straße Geschwindigkeitsmessungen durchgeführt. (Symbolfoto)

Der Verkehrsdienst der Polizei Mönchengladbach hat am Mittwoch, 12. Oktober, an der Krefelder Straße Geschwindigkeitsmessungen durchgeführt. (Symbolfoto)

Foto: dpa/Angelika Warmuth

Mit 104 Stundenkilometern ist am Mittwoch ein Autofahrer über die Krefelder Straße gerast. Dabei wurde die Person in dem Mercedes Sportwagen mit Mönchengladbacher Kennzeichen allerdings von der Polizei erwischt. Die hat dort, das geht aus einer Pressemitteilung hervor, sechs Stunden lang Geschwindigkeitsmessungen durchgeführt.

Insgesamt wurde in dieser Zeit das Tempo von 1615 Fahrzeugen kontrolliert. Das Ergebnis: 117 Fahrer waren zu schnell unterwegs. Das ist statistisch jedes 14. Auto.

Insgesamt wurden 80 Verwarngelder erhoben, weitere 37 Fahrer müssen jetzt mit einer Ordnungswidrigkeitsanzeige rechnen. Der Raser, der mit 104 Stundenkilometern bei erlaubtem Tempo 50 – er war also doppelt so schnell unterwegs wie erlaubt – erwischt wurde, muss mit Punkten in Flensburg sowie einem hohen Bußgeld rechnen. Zusätzlich wird ihm wohl ein einmonatiges Fahrverbot ausgesprochen.

(capf)
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