Regionalbahn in Mönchengladbach Mann verletzt 19-Jährige bei Streit mit Messer

Mönchengladbach · Ein Pärchen streitet sich in einem Regionalzug. Dann sticht der Mann mit einem Messer zu. Später stellt er sich der Polizei.

 Der Beschuldigte sitzt in Untersuchungshaft. Seine Freundin liegt im Krankenhaus (Symbolbild).

Der Beschuldigte sitzt in Untersuchungshaft. Seine Freundin liegt im Krankenhaus (Symbolbild).

Foto: Pixabay

Am Donnerstagnachmittag hat ein 23-jähriger Mann in einer Regionalbahn seine Lebensgefährtin mit einem Messer schwer verletzt. Wie die Polizei mitteilt, war das Paar gemeinsam im Zug unterwegs, als es auf der Strecke zwischen Rheydt und Odenkirchen zu einem lautstarken Streit zwischen den beiden kam. Dabei verletzte der 23-Jährige die junge Frau mit einem Messer, indem er ihr Stiche in ein Bein und in den Oberkörper zufügte.

Im Anschluss flüchtete er am Bahnhof Odenkirchen aus dem Zug, stellte sich aber kurze Zeit später bei der Polizei und wurde festgenommen.

Die 19-Jährige blutete nach dem Messerangriff stark und musste vor Ort von einem Notarzt versorgt werden. Momentan liegt sie im Krankenhaus.

Die Kriminalpolizei Mönchengladbach hat aufgrund des Verdachts eines versuchten Tötungsdeliktes eine Mordkommission eingerichtet und die Ermittlungen aufgenommen. Der Beschuldigte wurde am Freitagnachmittag einem Haftrichter vorgeführt, der die Untersuchungshaft anordnete.

(eler)
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