Vorfall in Mönchengladbach Jugendliche werfen Steine auf Autos

Mönchengladbach · In Mönchengladbach wurden der Polizei zum zweiten Mal innerhalb weniger Tage Steinewerfer auf Autos gemeldet. Trotz sofort eingeleiteter Fahndung konnten die Täter nicht gestellt werden.

 Die Polizei in Mönchengladbach fahndete nach Steinewerfern (Symbolbild).

Die Polizei in Mönchengladbach fahndete nach Steinewerfern (Symbolbild).

Foto: dpa/dpa, jan ggr iku

Erneut wurde der Polizei ein „Brückenwurf“ angezeigt. Wie sie mitteilte, hatte sich am Montag gegen 18.49 Uhr ein Autofahrer gemeldet, der die Aachener Straße im Bereich der Fußgängerbrücke in Holt befuhr. Er berichtete, dass drei Jugendliche Steine von der Fußgängerbrücke auf die Fahrbahn warfen. Ein Auto wurde getroffen, jedoch nicht beschädigt. Die drei Jugendlichen flüchteten zu Fuß in Richtung Böcklinstraße. Trotz einer sofort eingeleiteten Fahndung konnten die Jugendlichen nicht gestellt werden. Die Täter werden wie folgt beschrieben: 13 bis 16 Jahre alt, alle bekleidet mit dunklen Hosen, dunklen Oberteilen und dunklen Schuhen, einer mit einem roten Pullover. Gegen die drei flüchtenden Tatverdächtigen wurde ein Strafverfahren wegen gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr eingeleitet. Sachdienliche Hinweise werden unter der Telefonnummer 02161 290 aufgenommen.

Bereits am Mittwoch, 30. Dezember, war die Windschutzscheibe des Wagens einer 49-Jährigen beschädigt worden, als sie auf der B57 unter einer Fußgängerbrücke fuhr. Sie hatte plötzlich einen lauten Knall gehört und später festgestellt, dass die Scheibe auf der Beifahrerseite zwar nicht durchschlagen, aber gesplittert war. Sie hatte bei der Polizei angegeben, dass sie im Moment des Knalls einen Jugendlichen auf der Brücke gesehen hatte.

(RP)
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