Notfalleinsätze in Mönchengladbach Feuerwehr fordert an einem Tag dreimal Rettungshubschrauber an

Mönchengladbach · Ein Kind hatte Verbrühungen erlitten, eine Person wurde durch eine Stichflamme lebensgefährlich verletzt, und dann gab es noch einen weiteren häuslichen Unfall.

Ein Rettungshubschrauber sollte zunächst an der Kreuzung Hindenburg-/Bismarckstraße landen.

Ein Rettungshubschrauber sollte zunächst an der Kreuzung Hindenburg-/Bismarckstraße landen.

Foto: Carsten Pfarr

Zwei Patienten mit Verbrennungen, darunter ein Kleinkind, und ein häuslicher Unfall haben am Montag dazu geführt, dass die Feuerwehr dreimal einen Rettungshubschrauber anfordern musste.

Gegen 13.10 Uhr war sie alarmiert worden, weil sich ein Kind in einer Wohnung an der Hindenburgstraße verbrüht hatte. Der angeforderte Rettungshubschrauber sollte ursprünglich auf der Kreuzung Bismarckstraße/Hindenburgstraße landen. Der Bereich war auch schon von der Polizei gesperrt worden, wodurch es zum Teil zu erheblichen Verkehrsbehinderungen kam. Der Pilot des Rettungshubschraubers entschied sich während des Anfluges jedoch für einen Parkplatz an der Fliethstraße als Landeplatz. Das verletzte Kind, das vorher bereits von Rettungskräften behandelt und für den Flug stabilisiert worden war, wurde in eine Verbrennungsklinik nach Duisburg geflogen.

Der Pilot flog dann aber einen Parkplatz an der Fliethstraße an.

Der Pilot flog dann aber einen Parkplatz an der Fliethstraße an.

Foto: Carsten Pfarr

Zur gleichen Zeit war bereits ein zweiter Rettungshubschrauber zu einem Paralleleinsatz im Stadtgebiet unterwegs. Gegen 13.05 Uhr war die Feuerwehr zu einem Wohngebäude an der Lindberghstraße in Holt gerufen worden. Dort war aus bislang ungeklärter Ursache eine Person durch eine Stichflamme lebensgefährlich verletzt worden. Der Patient wurde aufgrund der schweren Verbrennungen ebenfalls mit einem Hubschrauber in eine Spezialklinik für Brandverletzte nach Duisburg geflogen.

Am Nachmittag gegen 14.40 Uhr ereignete sich dann ein häuslicher Unfall an der Carl-Dißmann-Straße in Wickrath. Auch dort sogte der Rettungsdienst dafür, dass der Verletzte erstversorgt wurde. Wegen der notwendigen, sofortigen Weiterbehandlung in einer Spezialklinik forderte der Notarzt einen Rettungshubschrauber an. Der landete unweit zur Einsatzstelle auf einem Feld.

(gap)
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