Die Straßensperrung ist aufgehoben Brand auf Baustelle in Mönchengladbach ist unter Kontrolle

Mönchengladbach · In Mönchengladbach ist auf einer Baustelle ein Feuer ausgebrochen. Die Flammen sind mittlerweile weitgehend unter Kontrolle, die Warnung der Feuerwehr vor der Rauchwolke aufgehoben. Die Straßensperrung wurde gegen 19.30 Uhr aufgehoben.

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Baustelle in Mönchengladbach stand in Flammen

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Foto: Theo Titz

Auf einer Baustelle in Mönchengladbach ist am Donnerstagnachmittag ein Feuer ausgebrochen. Die Feuerwehr war mit einem Großaufgebot vor Ort. Die Friedrich-Ebert-Straße wurde von der Polizei zwischen Mühlenstraße und Breite Straße gesperrt.

Bei Polizei und Feuerwehr waren am Nachmittag jede Menge Anrufe über Notruf eingegangen. Eine Rauchsäule war über weiten Teilen der Stadt zu sehen – selbst in Korschenbroich wurde über die Warnapp „Nina“ darauf hingewiesen, Fenster und Türen geschlossen zu halten. Wegen der zunächst erheblichen Rauchentwicklung hatte die Feuerwehr eine Warnung herausgegeben: Es könne nicht ausgeschlossen werden, dass der Qualm gesundheitliche Schäden verursacht. Die Notrufnummern von Polizei und Feuerwehr sollten freigehalten werden. Die Warnung ist mittlerweile aufgehoben.

Ausgebrochen ist das Feuer in der Verschalung eines Rohbaus für einen Anbau an einem ehemaligen Autohaus. Die Flammen müssen sich rasend schnell ausbreitet haben. Der komplette Anbau mit einer Grundfläche von 30 mal 50 Metern konnte nicht mehr gerettet werden. Er brannte komplett aus. Das ehemalige Autohaus konnte dagegen gerettet werden, indem das Gebäude ständig gekühlt wurde. Laut Feuerwehr ist der Brand mittlerweile weitgehend unter Kontrolle. Die Löscharbeiten sind aber noch nicht beendet. Die Friedrich-Ebert-Straße blieb bis etwa 19.30 Uhr gesperrt.

Die Feuerwehr hatte alle Hände voll zu tun. Denn zeitgleich wurden noch zwei weitere Brände gemeldet. Am Ohler Kirchweg stand ein Anbau eines Bungalows in Vollbrand. Die Bewohner mussten das Haus verlassen. Auch im JHQ war ein Feuer gemeldet worden. Dies stellte sich jedoch als Fehlalarm heraus. Alleine an der Friedrich-Ebert-Straße war die Feuerwehr zur Spitzenzeit mit 60 Kräften im Einsatz. An den Löscharbeiten beteiligt waren alle drei Wachen der Berufsfeuerwehr sowie verschiedene Einheiten der Freiwilligen Feuerwehr.

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