Ermittlungen laufen Feuer in einer Zelle des Polizeipräsidiums

Mönchengladbach · Der 49-jährige Zelleninsasse wurde nicht verletzt. Der Brand hatte schnell gelöscht werden können, weil Alarm ausgelöst worden war.

 Im Polizeigewahrsam an der Krefelder Straße hat es in der Nacht zu Dienstag gebrannt.

Im Polizeigewahrsam an der Krefelder Straße hat es in der Nacht zu Dienstag gebrannt.

Foto: Reichartz,Hans-Peter (hpr)/Reichartz, Hans-Peter (hpr)

Im Polizeipräsidium Mönchengladbach hat es in der Nacht zum Dienstag gegen 0.50 Uhr in einer Zelle gebrannt. Weder der 49 Jahre alte Zelleninsasse noch Beamte seien dabei verletzt worden. Es habe auch keinen Sachschaden gegeben. Das teilte die Polizei mit.

Das Feuer sei sehr früh entdeckt worden, weil die Brandmeldeanlage im Polizeigewahrsam an der Krefelder Straße ausgelöste, so ein Polizeisprecher. Deshalb habe man den Brand schnell löschen können.

Mit Hinweis auf die laufenden Ermittlungen wollte die Polizei am Dienstag keine weiteren Details bekanntgeben. Nur so viel: In der Zelle habe sich zum Brandausbruch nur dieser eine Insasse befunden. Die Fragen, aus welchen Gründen er ins Polizeigewahrsam genommen wurde und was angezündet wurde, bleiben deshalb zunächst unbeantwortet. Sicher ist, dass Festgenommene keine Gegenstände mit in die Zelle nehmen dürfen, mit denen Feuer gemacht werden kann. „Wie dies dennoch geschehen konnte, wird auch noch untersucht“, so der Polizeisprecher.

Der Zelleninsasse ist nach Entscheidung des Ordnungsamtes und eines diensthabenden Arztes in psychiatrische Behandlung übergeben worden.

(gap)
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