Fahndungserfolg in Mönchengladbach Mann wollte 42,8 Kilo Amphetamine in Smart schmuggeln

Mönchengladbach · Die Drogen waren im doppelten Unterboden des Autos versteckt. Der Fahrer wurde auf der A61 gefasst und sitzt mittlerweile in Untersuchungshaft.

 Diese Drogen waren im doppelten Unterboden des Kleinwagens versteckt.

Diese Drogen waren im doppelten Unterboden des Kleinwagens versteckt.

Foto: Bundespolizei

Die Bundespolizei hat am vergangenen Donnerstag auf der A 61 bei Rheydt einen 30-jährigen Kroaten in einem Smart mit Stuttgarter Zulassung überprüft. Der sichtlich nervöse Reisende gab an, dass er auf der Fahrt von Breda nach Stuttgart sei, um dort seine Freundin zu besuchen. Nachdem ein sogenannter Drogenwischtest positiv auf Amphetamine reagierte, schauten die Beamten genauer im Fahrzeug nach.

Im Smart wurden in einem doppelten Unterboden insgesamt 42,8 Kilogramm Amphetamine gefunden und sichergestellt. Die weitere Sachbearbeitung übernimmt jetzt das Zollfahndungsamt Essen. Wegen der gefundenen Drogen stellte die Staatsanwaltschaft Mönchengladbach Antrag auf einen Haftbefehl, der durch das Amtsgericht Mönchengladbach auch erlassen wurde. Der Beschuldigte befindet sich in mittlerweile Untersuchungshaft.

(gap)
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