Neubauten in Mönchengladbach Vivawest baut 113 Wohnungen in Eicken
Mönchengladbach · Auf dem Gelände der ehemaligen Textilfabrik Kurt Adam an der Schwogenstraße ist ein neues Wohnquartier mit neun Mehrfamilienhäusern entstanden. Geförderten Wohnungsbau gibt es dort allerdings nicht.
Der Gelsenkirchener Wohnungskonzern Vivawest hat nach zwei Jahren Bauzeit 113 neue Wohnungen in Eicken fertiggestellt. Auf dem Areal der ehemaligen Textilfabrik Kurt Adam an der Schwogenstraße sind neun Mehrfamilienhäuser mit 113 freifinanzierten Wohnungen sowie eine Kindertagesstätte entstanden. Für das städtebauliche Konzept sowie die Planung des Neubauprojektes war das Mönchengladbacher Architekturbüro Schrammen Architekten verantwortlich. Mit der Fertigstellung an der Schwogenstraße ist der Bestand von Vivawest in Mönchengladbach auf rund 280 Wohnungen angewachsen.
Die entstandenen Gebäude verfügen über zwei bis vier Geschosse plus Staffelgeschoss. Die Grundrisse der Wohnungen umfassen eineinhalb bis viereinhalb Zimmer mit 42 bis 133 Quadratmetern Wohnfläche. Alle Wohnungen verfügen über einen Balkon oder eine Terrasse. Sie sind barrierearm und stufenlos mit dem Aufzug zu erreichen. Zum Projekt gehören eine Tiefgarage mit 116 Stellplätzen sowie 13 weitere Außenstellplätze. Das teilte Vivawest anlässlich der symbolischen Schlüsselübergabe mit.
„Mönchengladbach ist für uns ein attraktiver Standort, den wir gern weiter erschließen möchten. Wir bedanken uns für die gute Zusammenarbeit mit der Schlun Baugruppe, dem Architekturbüro Schrammen und der Stadtverwaltung und freuen uns darüber, dass wir den Menschen hier vor Ort mit unserem Quartier neuen und attraktiven Wohnraum in ruhiger und dennoch urbaner Lage anbieten können“, sagte Bastian Brusinski, zuständiger Bereichsleiter von Vivawest.
Oberbürgermeister Felix Heinrichs sagte: „Die Schaffung von zeitgemäßem Wohnraum für unterschiedliche Zielgruppen hat für Mönchengladbach einen hohen Stellenwert. Wir sind froh, dass sich Vivawest dazu entschieden hat, das Areal der ehemaligen Textilfabrik zu einem modernen Wohnquartier zu entwickeln, denn gerade die Konversion eines innerstädtischen Gewerbegeländes hin zu einem Wohnviertel ist anspruchsvoll.“ Die Kombination von Mehrfamilienhäusern und einer Kindertagesstätte entspreche vor allem den Bedürfnissen junger Familien.