Wohnen in Mönchengladbach Neubau-Mieten kaum noch zu bezahlen

Mönchengladbach · Wegen gestiegener Zinsen und Baupreise werden kaum neue Wohnungen gebaut, weil Investoren Mieten von 15 Euro pro Quadratmeter und mehr aufrufen müssten. Die städtische Wohnbau überlegt, Baukosten zu senken und dafür auf Standards wie Aufzüge zu verzichten.

Der Neubau der städtischen Wohnbau am Metzenweg: Hier entstehen 29 Sozialwohnungen mit einer Miete von 5,80 Euro pro Quadratmeter. Ohne Fördermittel wäre das nicht mehr zu erzielen. Die Wohnbau betreibt 1730 der insgesamt 6850 geförderten Wohnungen in Mönchengladbach.   Foto: Detlef Ilgner

Der Neubau der städtischen Wohnbau am Metzenweg: Hier entstehen 29 Sozialwohnungen mit einer Miete von 5,80 Euro pro Quadratmeter. Ohne Fördermittel wäre das nicht mehr zu erzielen. Die Wohnbau betreibt 1730 der insgesamt 6850 geförderten Wohnungen in Mönchengladbach.  Foto: Detlef Ilgner

Foto: Ilgner,Detlef (ilg)/Ilgner Detlef (ilg)

Auf dem Immobilienmarkt in Mönchengladbach hat eine Trendwende begonnen – aber nur für Häuser und Eigentumswohnungen, Mieter hingegen müssen weiter steigende Preise befürchten. Seit dem zweiten Quartal 2022 sinken die Kaufpreise für Wohneigentum in Mönchengladbach wieder. „Mönchengladbach folgt da dem bundesweiten Trend“, sagte Thomas Abraham von Empirica den Planungspolitikern am Dienstagabend im Planungs- und Bauausschuss.