Wahlkampf bei der Bundestagswahl So lief Armin Laschets Wahlkampfauftritt in Korschenbroich ab
Korschenbroich stand am Donnerstagnachmittag für zwei Stunden im Fokus des nationalen Medieninteresses. Der Grund war der Wahlkampf-Auftritt des Kanzlerkandidaten der CDU, Armin Laschet. Auf Einladung von Günter Krings (Foto rechts), Hermann Gröhe und Ansgar Heveling, der CDU-Bundestagskandidaten aus Mönchengladbach, Neuss und dem Rhein-Kreis Neuss, machte er auf seiner Wahlkampftour Halt bei der Bolten-Brauerei in Neersbroich. Mit Gegenwind aus dem Publikum im vollbesetzten Biergarten musste Laschet bei diesem Termin nicht rechnen. Korschenbroich und der Rhein-Kreis sind traditionelles CDU-Terrain.
Armin Laschet bei seiner Ankunft an der Brauerei Bolten.
Tom Hoppen, Joachim Hagel, Frank Reuer und Daniele Conti-Mica wollten den Kanzlerkandidaten live kennenlernen. „Ehrlichkeit ist mir sehr wichtig. Das sollte der Ministerpräsident auf jeden Fall vermitteln“, sagte Tom Hoppen vor dem Auftritt.
Gut 250 Menschen waren dabei. Vor dem Eingang bildete sich eine lange Schlange, kurzzeitig kam es auf der Straße wegen des Verkehrsaufkommens zu Behinderungen.
Vor Laschets Auftritt wurden den CDU-Direktkandidaten Hermann Gröhe, Günter Krings und Ansgar Heveling (v. l.) von der Moderatorin Jacqueline Linkamp einige Fragen gestellt.
Der Kanzlerkandidat der Union Armin Laschet war in Korschenbroich im Biergarten der Brauerei Bolten zu Gast.
Der Biergarten war voll, einige begeisterte Fans der CDU-Kandidaten waren ebenfalls dabei.
Laschet sprach verschiedene Bereiche an. Sicherheitspolitik, der Einsatz in Afghanistan und die Klimakrise waren Themen seiner Rede.
Am Ende verabschiedete sich Laschet mit der klaren Ansage: „Ich will Bundeskanzler werden!“
Von einigen Zuschauern, darunter Mitglieder der CDU oder Jungen Union, gab es stehende Ovationen.
Korschenbroichs Bürgermeister Marc Venten (M.) freute sich über einen Eintrag Armin Laschets ins Goldene Buch der Stadt.
Hermann Gröhe mit Armin Laschet.
Armin Laschet mit Ansgar Heveling.
Auch Stühle waren reserviert.