Fotos aus Mönchengladbach Mit den Amphibien-Rangern unterwegs an der Niers
18 ehrenamtliche Amphibien-Ranger sind dieses Jahr in Mönchengladbach ausgebildet worden. An der Niers gaben der Nabu, die Untere Naturschutzbehörde und zwei Rangerinnen einen Einblick in ihre Arbeit.
Diese kleine Kröte hat Amphibien-Rangerin Uschi Hofmann im Dickicht gefunden: „Man kann schon die leicht warzige Haut erkennen und die tollen bernsteinfarbenen Augen", schwärmt sie.
Die Rangerinnen Uschi Erdmann und Edith Hofmann mit Marcus Klancicar (Leiter der Unteren Naturschutzbehörde Mönchengladbachs) und Michael Thissen (Nabu Arbeitskreis Amphibien und Reptilien) betonten die wichtige ökologische Rolle der Amphibien. Die Tiergruppe ist mit am stärksten gefährdet.
Die Ruhe täuscht: In und um das Wasser tummeln sich hunderte kleine Amphibien. Die Ranger teilen die rund 140 Gewässer in der Stadt auf, erheben Daten, behalten es im Blick.
Hier suchen die Rangerinnen Uschi Erdmann und Edith Hofmann (v.l.) an der Niers nach Amphibien.
Uschi Erdmann findet schnell dieses kleine Tier am dicht bewachsenden Niersufer. Für den Laien auf dem Boden kaum sichtbar, hat sie damit keine Schwierigkeiten.
Grün, Grüner, die Niers. Hier fühlen sich Molche und Co. super wohl.
Auch die Wanderwege der Amphibien sind für die Ranger interessant. Danach orientiert sich, wo Schutzzäune aufgebaut werden – wie hier am Hardter Wald (Foto von März 2022).
Mehr zu der Arbeit der Amphibien-Ranger erfahren Sie hier.