Als Laie im OP - Eine Operation am Elisabeth-Krankenhaus Mönchengladbach
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Als Laie im OP - Eine Operation am Elisabeth-Krankenhaus Mönchengladbach
Foto: Baum Ein besonderer blick hinter die Kulisen: Das Hernienzentrum am Elisabeth-Krankenhaus in Mönchengladbach bot die Möglichkeit, bei einer Operation dabei zu sein.
Als Hernien werden angeborene oder erworbene Schwachstellen – Brüche – durch die Eingeweide aus der Bauchhöhle heraustreten, bezeichnet. Das Elisabeth-Krankenhaus ist als einzige Klinik in der Region als Hernienzentrum zertifiziert. -
Als Laie im OP - Eine Operation am Elisabeth-Krankenhaus Mönchengladbach
Foto: Baum Professor Dr. Olaf Horstmann, Chefarzt für Allgemein-, Viszeral- und Endokrine Chirurgie am Elisabeth-Krankenhaus erklärt das minimal-invasive Operationsverfahren zur Behebung des Leistenbruchs.
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Als Laie im OP - Eine Operation am Elisabeth-Krankenhaus Mönchengladbach
Foto: Baum Den Blick auf den Monitor gerichtet, operieren der leitende Oberarzt Dr. Ulrich Pontenagel und Assistenzärztin Sarah Sadek (vorne) im Hernienzentrum der Städtischen Kliniken im Elisabeth-Krankenhaus einen Leistenbruch das minimal-invasive Verfahren.
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Als Laie im OP - Eine Operation am Elisabeth-Krankenhaus Mönchengladbach
Foto: Baum Über kleine Hautschnitte werden Sonden und eine stabförmige Videokamera in den Bauch des Patienten eingeführt. Operiert wird mit Blick auf einen Monitor.
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Als Laie im OP - Eine Operation am Elisabeth-Krankenhaus Mönchengladbach
Foto: Baum Nachdem beide Brüche freigelegt sind, führt Pontenagel über einen der fünf Millimeter breiten Arbeitskanäle ein Kunststoffnetz ein. Das Netz ist hauchdünn und hält die Bauchhöhle künftig zusammen. Sorgsam wird es platziert, dann das Kohlenstoffdioxid – mit dem der Bauchraum zuvor aufgebläht wurde – ausgelassen. Durch das Eigengewicht der Bauchdecke fixiert sich das Netz.
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Als Laie im OP - Eine Operation am Elisabeth-Krankenhaus Mönchengladbach
Foto: Baum Nach wenigen Tagen Krankenhausaufenthalt wird der Patient nach Hause gehen können.
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