Schirmherr und Oberbürgermeister Norbert Bude erkundete am Samstagmorgen die Messe bei einem Rundgang als Erster. "Die Messe trifft auf eine erfreuliche Konjunkturlage", sagte OB Bude in seiner Eröffnungsansprache. "Es ist gut, dass ein weiteres Zeichen für Optimismus gesetzt wird. Vor allem dafür, dass Menschen wieder Arbeit finden." Bis zum Abschluss der Ausstellung werden bis zu 100 000 Besucher im Nordpark erwartet.

Schwerpunkte der Ausstellung sind energieeffizientes Wohnen sowie Gartenbau. Einige Aussteller kommen aus weiten Teilen Deutschlands und dem benachbarten Ausland, mehr als 60 Prozent der Aussteller allerdings aus Mönchengladbach und Umgebung. "Sie sind das Herzstück der Frühjahrsausstellung. Sie stellen die Region dar", sagte Bude. Wir achten auf Vielfalt und darauf, keine Überangebote zu schaffen", sagte Günter Wolff, Geschäftsführer des Veranstalters Haug West.

Bude schaute sich die neuesten Öfchen für die Wohnstube an, Möglichkeiten, das Haus zu isolieren, neue Heiztechniken, und setzte sich in eine originale Grillhütte aus Lappland. "Ich halte energiesparendes Bauen für ein hochspannendes Thema", sagte Bude. Gerade erst hatte die Stadt veröffentlicht, wie viel Kohlendioxid-Ausstoß durch die energetischen Sanierungen an städtischen Gebäuden aus dem Konjunkturpaket II eingespart wird. "Solche Angebote sind für den Klimaschutz absolut wichtig", sagte Bude. Ein weiterer Schwerpunkt auf der Messe ist das Sportjahr in Mönchengladbach. Die Rheinische Post ist in Halle 12 mit einem besonderen Stand vertreten: Besucher können sich dort am Torwandschießen sowohl im Fußball als auch im Feldhockey versuchen — so wie Mönchengladbach es mit den Großveranstaltungen der Frauenfußball-Weltmeisterschaft und der Hockey-Europameisterschaft tut. Erfolgreiche Torschützen können am Stand der RP zahlreiche Preise gewinnen.