Kreis Mettmann Wo man im Neanderland campen kann

Kreis Mettmann · Wer auf Hotels verzichten möchte, kann im Kreis auch sein Zelt aufschlagen oder mit dem Wohnmobil oder Wohnwagen anreisen. Wir sagen, wo das möglich ist.

 Der Wohnmobilstandort an der Saubrücke mit dem Panoramaradweg.

Der Wohnmobilstandort an der Saubrücke mit dem Panoramaradweg.

Foto: Kreis Mettmann

Gegenüber des Neanderthal Museums auf dem Parkplatz im Wald stehen ab und an ein paar Wohnmobile mit holländischem Kennzeichen. Übernachten ist dort nicht erlaubt, aber es gibt auch legale Möglichkeiten im Kreis Mettmann, sein Zelt aufzuschlagen oder sein Wohnmobil oder Wohnwagen aufzustellen.

Camping-Urlaub ist eine ganz besondere Art, eine Region hautnah zu erleben. Warum nicht mal Urlaub vor der Haustür machen und im Neanderland, der grünen Region zwischen den Metropolen an Rhein und Ruhr, der Natur ganz nah sein? Langeweile kommt auf den Camping- und Wohnmobilstellplätzen in der Region nicht auf: Reisende können etwa bei einer Wanderung auf dem Neanderlandsteig oder auf dem Panorama-Radweg Niederbergbahn die Aussicht genießen, in Museen wie dem Neanderthal Museum auf Zeitreise gehen oder in gemütlichen Restaurants und Bauerncafés regionale Spezialitäten kosten. Auch die Plätze selbst bieten Abwechslung: Wer beim Campen gern Action und Abenteuer erleben möchte, ist im Neanderland genau richtig: Die Wasserskianlage in Langenfeld verspricht nicht nur eine Menge Wasser-Vergnügen auf Boards, sondern auch einen Schlafplatz in bester Lage. Besucher der Anlage können ein Zelt mit Blick auf das Wasser aufschlagen. Einen Logenplatz direkt am Rhein bietet der Campingplatz Rheinblick in Monheim am Rhein - ein idealer Ort, um sich nach einem Ausflug auf dem Rhein-Radweg oder durch die Rheinauen zu erholen.

Der Campingplatz, der zwischen Köln und Düsseldorf mitten im Naturschutzgebiet liegt, bietet wegen seines sanften Gefälles auch Campern aus den hinteren Reihen freien Blick auf Fluss und Schiffe. Ein ganz besonderes Camping-Erlebnis für Familien mit Kindern verspricht der Biobauernhof Gut Halfeshof in Mettmann. Wer hier sein Zelt aufschlägt, hat nicht nur tierischen Spaß mit den Schafen, Zwergrindern, Minischweinen, Ponys und Pferden. Gäste können den Tag am Lagerfeuer ausklingen lassen oder sich aus Holz selbst Jurten und Kothen bauen.

Wohnmobilbesitzer müssen sich auf ihrer Reise durch die Region keine Sorgen um einen Stellplatz machen. An sieben Orten im Neanderland, darunter Heiligenhaus, Velbert und Wülfrath, kann man sein Wohnmobil in direkter Nähe zu den Attraktionen oder Schwimmbädern abstellen und sich direkt auf die Entdeckungsreise begeben. Eine Übersicht über die Camping- und Wohnmobilplätze finden Interessierte auf der Webseite des Neanderlands unter www.neanderland.de/uebernachten. Dort sollte man auf den Service-Bereich klicken und sich die Broschüre "Neanderland für Entdecker" herunterladen. Alle Übernachtungsmöglichkeiten für Wohnmobilsten werden aufgezählt.

Neanderland/Kreis Mettmann, Telefon 02104 991199, info@neanderland.de, www.neanderland.de

(RP)
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