RP-Lokalredaktion Mettmann Weggefährten verabschieden Christoph Zacharias

Mettmann · Der langjährige Redakteur der RP in Mettmann feierte am Freitag seinen Abschied in den (Un-)Ruhestand.

 Dank an Christoph Zacharias (3.v.r.) von Redaktionsleiterin Alexandra Rüttgen, Bürgermeister Thomas Dinkelmann, Regionalleiter Tobias Dupke und Horst Thoren, stellvertretender Chefredakteur (v.l.).

Dank an Christoph Zacharias (3.v.r.) von Redaktionsleiterin Alexandra Rüttgen, Bürgermeister Thomas Dinkelmann, Regionalleiter Tobias Dupke und Horst Thoren, stellvertretender Chefredakteur (v.l.).

Foto: Köhlen, Stephan (teph)

(arue) Der langjährige Redakteur der RP in Mettmann, Christoph Zacharias, hat sich am Freitag mit einer Feier in den Ruhestand verabschiedet. Viele Freunde, Kollegen, freie Mitarbeiter und Weggefährten kamen, um ihm mit herzlichen Worten und persönlichen Präsenten alles Gute für die Zukunft zu wünschen. Bürgermeister Thomas Dinkelmann sowie die Sprecher der Stadt Mettmann, Thomas Lekies und Christian Barra, waren unter den Festgästen. Außerdem RP-Regionalleiter Tobias Dupke sowie der ehemalige Leiter dieser Redaktion, Oliver Wiegand, und der stellvertretende Chefredakteur Horst Thoren. Dieser würdigte Christoph Zacharias als „engagierten, sozialen Menschen“ und dankte ihm für seine „kenntnisreiche Berichterstattung“ und „Kommentare, die deutlich waren“. Zugleich wünschte er ihm viel Glück für seine neue Aufgabe, denn der Kollege wird seine Hände nicht in den Schoß legen, sondern als Lehrer am Heinrich-Heine-Gymnasium Sport und Geschichte arbeiten – Fächer, die Christoph Zacharias einst studiert hat. Kinder und Jugendliche ins Leben begleiten, „das traue ich Christoph Zacharias zu“, sagte Thoren.

Christoph Zacharias selbst erinnerte an seine Anfänge. 1994 begann er in der Redaktion, die damals noch an der Talstraße ihren Sitz hatte. „Wir hatten viel Zeit für eigene Geschichten“, so zum Beispiel eine Serie zum Thema „Vergessene Häuser in Mettmann“, gleichsam ein Streifzug durch Mettmanns Geschichte. „Wenn ich so nah am Menschen schreiben konnte, hat mir das sehr viel Spaß gemacht“, sagte Zacharias. Er betonte, dass er weiterhin der Rheinischen Post verbunden bleibe. Und bei seinen Kollegen wird er für einen Plausch bei einer Tasse Kaffee immer willkommen sein.

(arue)
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