Kommentar Weg aus der Krise finden

Die Geschäftsführung von Burberg-Eicker verschweigt nicht, dass es Fehleinschätzungen auf ihrer Seite gegeben hat. Man musste investieren, um konkurrenzfähig zu bleiben. Der Finanzierungsbedarf war enorm, ebenso wie der Druck der Automobilhersteller. Auch andere Unternehmen, die für Automobiler arbeiten, können ein Lied davon singen. Bei dem Traditionsunternehmen läuft ein Hilfskonzept, das den Insolvenzverwalter und die Kunden optimistisch stimmt. Man darf nur hoffen, dass die Kreditinstitute sich von dem Sanierungskonzept überzeugen lassen. Im Interesse der über 100 Mitarbeiter muss eine Lösung gefunden werden, die den Betrieb am Leben hält. Meckenstock ist Legende, Weyermann wackelt und jetzt noch eine Krise bei Burberg-Eicker. Es reicht für Mettmann!

CHRISTOPH ZACHARIAS

(RP)
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