Mettmann Von Sonne und Licht fasziniert

Düsseldorf · Mario Boquoi stellt in der Geschäftsstelle der Kreissparkasse in Metzkausen aus.Der Bankkaufmann aus Erkrath malt leidenschaftlich gern schöne Dinge und bevorzugt dabei Ölfarben.

Kunstausstellung in Metzkausen: sehen. Mario Boquoi aus Erkrath präsentiert in der Geschäftsstelle der Kreissparkasse in Metzkausen einen Teil seiner Werke. „Es ist für unsere Sparkasse mittlerweile eine gute Tradition geworden, in der Geschäftstelle Stübbenhauser Straße pro Quartal eine Kunstausstellung anzubieten“, erklärt Bernhard Lück, Pressesprecher der Kreissparkasse. Diesmal haben Künstler und Kreissparkasse eine besondere Beziehung miteinander. „Mario Boquoi ist Bankkaufmann und hauptberuflich in der Abteilung Betriebsorganisation unserer Kreissparkasse tätig“, sagt Bernhard Lück.

Der Künstler weist auf das Verhältnis Malen und Tätigkeit als Bankkaufmann hin. „Malen ist meine Leidenschaft, während die Tätigkeit bei der Kreissparkasse mein Beruf ist. Schließlich habe ich eine Familie zu ernähren.“ Der Erkrather Künstler, der die klassische Malerei mit Ölfarben bevorzugt, weist darauf hin, dass er Anhänger des Expressionismus sei. „Ich male gern schöne Dinge, an denen sich die Menschen erfreuen können. Warum soll ich unbedingt Probleme malerisch darstellen?“ Das Spiel von Sonne und Licht habe ihn schon immer fasziniert. Diese sonnige Stimmung wolle er im Bild festhalten und auf den Betrachter übertragen.

Als Autodidakt 1979 angefangen

Angefangen mit der Malerei hat Mario Boquoi 1979 als Autodidakt. Seit 1986 beteiligt sich der Banker regelmäßig an Ausstellungen. „Er hat schon mehrfach bei der durch eine Jury bewerteten Gemeinschaftsausstellung LOKart in Erkrath teilgenommen“, hebt Bernhard Lück hervor. „Mario Boquoi kommt uns mit anmutenden Landschaften daher. Sie sind technisch perfekt gemacht und zeugen von fundierten Kenntnissen“, lobt Ute Küppersbusch, die Vorsitzende des Bergischen Künstlerbundes, die Arbeiten.

Geschäftstellenleiter Ralph Reimann berichtet dass die Erfahrung mit den Ausstellungen zeige, dass die Kunden einige Exponate käuflich erwerben. „Sollten auch von mir einige der 26 ausgestellten Bilder verkauft werden, spende ich 15 Prozent des Erlöses an das St. Franziskus Hospiz in Hochdahl“, versprach Mario Boquoi.

(RP)
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