Stadt Mettmann erweitert Internet-Service Trotz Corona – hier finden junge Eltern Rat und Hilfe

Mettmann · Viele Anlaufstellen haben derzeit ihre Öffnungszeiten eingeschränkt, sind aber immer noch zu erreichen. Die Stadt listet im Internet alle Hilfen auf.

 Eine Hebamme tastet den Bauch einer schwangeren Frau ab (Symbolbild).

Eine Hebamme tastet den Bauch einer schwangeren Frau ab (Symbolbild).

Foto: dpa/Caroline Seidel

(arue) Durch die Ausbreitung des Coronavirus haben die meisten Beratungsstellen für Eltern und Schwangere den Publikumsverkehr stark eingeschränkt. Die Stellen sind aber weiterhin besetzt und zu den üblichen Öffnungszeiten telefonisch erreichbar. Darauf macht jetzt die Stadt Mettmann aufmerksam. Auch Familienzentren, Kindertagesstätten und viele weitere Anlaufstellen der Frühen Hilfen arbeiten derzeit nur eingeschränkt. Aber an wen können sich Schwangere und Eltern mit Kindern bis drei Jahren richten, wenn sie Sorgen oder Fragen rund um die Familie haben? Wer hört ihnen im Notfall zu und berät sie, wenn sie Unterstützung benötigen?

Hierzu verweist das Mettmanner Jugendamt auf das Internetportal www.elternsein.info, wo neben umfangreichen Informationen für Eltern auch eine detaillierte Übersicht zu bundesweiten Angeboten im Rahmen der Frühen Hilfen zu finden ist.

Darüber hinaus gibt es das Mettmanner Familienbegleitbuch. Es wird normalerweise persönlich vom Babybegrüßungsdienst an Eltern von Kindern bis zu drei Jahren übergeben. Jetzt hat es die Stadt ins Internet eingestellt. Auf mehr als 80 Seiten finden junge Eltern darin ausführliche Informationen, von wirtschaftlichen Hilfen und Beratungsangeboten in Mettmann, über Themen wie Gesundheit und Kinderentwicklung, bis hin zu Freizeitangeboten und Ausflugstipps.

Das Familienbegleitbuch steht nun auch auf der städtischen Internetseite unter www.mettmann.de/familienbegleitbuch zum Download bereit.

(arue)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort