Ein Tagesausflug mit Flüchtlingshelfern Gesellschaft Verein besucht Lüttich

Metmann · Die Mettmanner Reisegruppe ist von dem großen Kulturangebot begeistert.

 Viel zu entdecken gab es bei der Stadtführung durch Lüttich. Ein Besuch im Kunstmuseum schloss sich an.

Viel zu entdecken gab es bei der Stadtführung durch Lüttich. Ein Besuch im Kunstmuseum schloss sich an.

Foto: GVM

  In diesem Jahr ging die eintägige Busfahrt der Gesellschaft Verein (GVM) nach Lüttich. Die Stadt, an der Maas gelegen, ist das kommerzielle und kulturelle Zentrum der französisch-sprachigen Provinz Wallonien.

Eingeladen hatte die GVM wieder acht Ehrenamtler der Flüchtlingshilfe von Diakonie und Caritas, als Dank für ihre gesellschaftlich unverzichtbare Aufgabe zur Betreuung und Integrationshilfe von Migranten. Auf der Fahrt erzählten diese den anderen Mitfahrern über den Bordlautsprecher ihre Aufgaben, zum Teil auch ihre abenteuerliche Fluchtgeschichte.

Begonnen wurde, bei wesentlich besser als angesagtem, nämlich tollem Wetter, mit einem geführten Stadtrundgang durch die historische Altstadt, die durch Sehenswürdigkeiten aus dem Mittelalter geprägt ist. Darunter befindet sich die romanische Stiftskirche St. Bartholomäus mit weiteren Top-Sehenswürdigkeiten wie die hochgotische Kathedrale St. Paul und der prachtvolle Fürst-Bischöfliche Palast mit seinem eindrucksvollen Innenhof.

Nach dem Mittagessen in der Altstadt (alternativ dazu konnte die Beuren-Treppe mit ihren 374 Stufen schweißtreibend erklommen werden, mit einer tollen Aussicht als Belohnung) fuhr man mit dem Schiff auf der Maas zum auf einer Halbinsel gelegen Park La Boverie. Dort gingen manche, je nach Lust und Laune, in dem reizvollen Park spazieren, oder besuchten das gerade im letzten Jahr nach Renovierung wieder eröffnete Kunstmuseum La Boverie (Partnerschaft mit dem Louvre, Paris). Hier gab es noch die vielgerühmte Ausstellung „Liège.Chefs-D’Euvre“ mit Werken von Ingres, Monet, Pissaro, Picasso, Lege, zu sehen. Manche setzten sich auch auf die schöne Café Terrasse.

Vom Park Boverie ging es über die Fußgängerbrücke zum futuristischen, von Santiago Calatrava entworfenen Bahnhof Guillemins, wo der Bus zur Rückfahrt wartete. Vorbei am höchsten belgischen Wolkenkratzer außerhalb Belgiens ging die Fahrt zurück nach Mettmann.

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