Vorübergehend geschlossene Bankfilialen Kreissparkasse schließt vorübergehend vier Filialen

Mettmann · Seit März 2020 beschäftigt die Corona-Pandemie das Land. Zuletzt erfassten die Behörden 37.792 Neuinfektionen in NRW. Das hat Folgen für Geschäfte und Unternehmen.

 Die Filiale an der Stübbenhauser Straße in Metzkausen ist derzeit geschlossen.

Die Filiale an der Stübbenhauser Straße in Metzkausen ist derzeit geschlossen.

Foto: Valeska von Dolega

Die wieder ansteigenden Corona-Inzidenzen zwingen die Verantwortlichen der Kreissparkasse Düsseldorf zu Maßnahmen. Weil viele der Mitarbeitenden sich mit dem Corona-Virus angesteckt haben und nicht arbeiten können, bleiben vier Standorte geschlossen. Geplant ist, sie zeitnah wieder zu öffnen.

Betroffen von der temporären Schließung sind in Mettmann die Filiale an der Stübbenhauser Straße 1, in Erkrath ist die Geschäftsstelle am Neuenhausplatz 70 betroffen, in Wülfrath muss im Stadtteil Düssel die Dependance an der Dorfstraße 21 geschlossen bleiben und in Heiligenhaus ist der Standort Selbeck, Höseler Straße 71, betroffen.

Beratungsgespräche und Safe-Besuche können in den vorübergehend geschlossenen Filialen trotzdem stattfinden – nach vorheriger Terminvereinbarung. „Die Versorgung mit Bargeld bleibt über die vorhandenen Selbstbedienungsgeräte selbstverständlich an allen Standorten gesichert“, sagte Lutz Strenger aus dem Vertriebsmanagement der Rheinischen Post.

An Menschen, die in einer vorübergehend geschlossenen Filiale ein Schließfach haben, ist ebenfalls gedacht: „Ein Zugang zum Safe ist mit vorheriger Terminabsprache weiterhin möglich“, verspricht Christoph Wintgen, Vorstandsvorsitzender der Kreissparkasse Düsseldorf.

Gleichzeitig unterstreicht der Kreissparkassenvorstand, dass es eine vorübergehende Schließung ist: „Bei der letzten Coronawelle im Winter hat uns diese Maßnahme auch sehr geholfen, die Versorgung in unseren Beratungs-Centern sicherzustellen. Natürlich öffnen die kleineren Filialen so bald wie möglich wieder.“

Läuft alles glatt, könnten die jetzt betroffenen vier Standorte Montag, 11. Juli, wieder öffnen. „Wir werden die Entwicklung der Inzidenzen allerdings sehr genau beobachten und dann situativ entscheiden“, behält sich Wintgen vor.

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