Heimatvereinigung Aule Mettmanner Wanderung durch die Kalksteinwerke Neandertal

Mettmann · Es ist schon eine jahrzehntelange Tradition, dass die "Aulen Mettmanner" am Himmelfahrtstag wandern. Aber es war schon eine große und freudige Überraschung, als sich über 100 Aulen-Mitglieder, Freunde und Gäste vor dem Neanderthal Museum versammelten, um an der Wanderung durch den Kalksteinbruch Neandertal teilzunehmen. Pünktlich um 11 Uhr öffnete uns Willi Schaefer, Geschäftsführer des Steinbruchs, war der Wanderführer. Die Wanderung begann mit einem steilen Anstieg auf der breiten Straße, die sonst nur die schweren Lastwagen von und zum Steinbruch befahren. Auf der Höhe angekommen, begrüßte Schaefer kurz die vielen Gäste, um dann gleich mit der rund fünf Kilometer langen Rundwanderung durch den Steinbruch zu beginnen. Es war schwierig, die große Gruppe zusammen zu halten, aber die Ausblicke auf den tiefgrünen See und den spektakulären Felswänden waren auch zu verlockend, um nicht etwas zu verweilen und viele Fotos zu machen. Immer wieder konnten die Wanderer auf gut begehbaren Wegen alte Maschinen wie Bagger, Loren und Sprenghäuschen bewundern, die wie Museumsstücke den Weg säumten und als Zeugen vergangener Kalksteinwerk-Geschichte für kommende Generationen erhalten bleiben sollen.

Es ist schon eine jahrzehntelange Tradition, dass die "Aulen Mettmanner" am Himmelfahrtstag wandern. Aber es war schon eine große und freudige Überraschung, als sich über 100 Aulen-Mitglieder, Freunde und Gäste vor dem Neanderthal Museum versammelten, um an der Wanderung durch den Kalksteinbruch Neandertal teilzunehmen. Pünktlich um 11 Uhr öffnete uns Willi Schaefer, Geschäftsführer des Steinbruchs, war der Wanderführer. Die Wanderung begann mit einem steilen Anstieg auf der breiten Straße, die sonst nur die schweren Lastwagen von und zum Steinbruch befahren. Auf der Höhe angekommen, begrüßte Schaefer kurz die vielen Gäste, um dann gleich mit der rund fünf Kilometer langen Rundwanderung durch den Steinbruch zu beginnen. Es war schwierig, die große Gruppe zusammen zu halten, aber die Ausblicke auf den tiefgrünen See und den spektakulären Felswänden waren auch zu verlockend, um nicht etwas zu verweilen und viele Fotos zu machen. Immer wieder konnten die Wanderer auf gut begehbaren Wegen alte Maschinen wie Bagger, Loren und Sprenghäuschen bewundern, die wie Museumsstücke den Weg säumten und als Zeugen vergangener Kalksteinwerk-Geschichte für kommende Generationen erhalten bleiben sollen.

Nach etwa zwei Stunden erreichte die Wandergruppe wieder den Ausgangspunkt. Willi Schaefer stellte die Geschichte des Kalksteinabbaus im Neandertal vor und wie die Zukunft aussehen könnte.

Nach Stilllegung des Steinbruchs könnte hier ein ökologisch wertvoller Lebensraum für Tiere und Pflanzen entstehen. Der Sedimentationsteich hat sich bereits als Rastbiotop und Brutplatz für diverse Zug- und Singvögel sowie als Lebensraum verschiedener Amphibienarten entwickelt.

Die "Aulen Mettmanner" hatten auch in diesem Jahr wieder für die Verpflegungsstation am Ende der Wanderung gesorgt. Hierfür stellte Herr Schaefer uns den Rastplatz an der Grillhütte zur Verfügung. Dort waren ausreichend Bänke für die vielen Wanderer vorhanden. Dieter Heinemann und seine Frau Marie-Luise hatten die obligatorischen Brötchen, Fleischwurst und Mettwürstchen besorgt, dazu gab es ein leckeres Bier und viel, viel Wasser. Da die Wandergruppe mehr als doppelt so groß war wie zu üblichen Himmelfahrtswanderungen, wurden die Brötchen kurzerhand geteilt und die Fleisch- und Mettwurst etwas dünner geschnitten.

Immerhin blieb aber so viel übrig, dass die Mitglieder der "Aulen Mettmanner" zum Schluss noch die restliche Fleischwurst verteilen konnten.

(RP)
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