Erfolgreiche Musikschüler Fabienne und Leon erhalten in Hamburg Preise

Mettmann · Zwei junge Musiker kamen am späten Abend aus Hamburg nach Hause. Die 9-jährige Fabienne Jefremowa-Schulten und der 13-jährige Leon Erdelmann stiegen aus dem Auto - beide müde, aber glücklich! Sie hatten an dem Kinder- und Jugendlichen-Tschaikowski-Wettbewerb teilgenommen und das mit grandiosem Erfolg. Fabienne nahm in den Kategorien Violine solo und Klavier solo teil, Leon trat als Pianist auf. Beide spielten so sicher und überzeugend, dass ihnen insgesamt drei erste Preise zuerkannt wurden. Fabienne wurde als beste auf der Geige in allen Altersgruppen zusätzlich mit einer Auszeichnung gekrönt, der hohe Schwierigkeitsgrad des von ihr aufgeführten Stücks (Violinkonzert Nr. 9 von Ch. Bériot in a-moll) hoch virtuose Aufgabe!) und der perfekte Vortrag sollten zusätzlich belohnt werden. Die große Musikalität der jungen Musikerin ergriff die Juroren und Zuhörer auch in der Fantasie d-moll von W.A.Mozart, einem tiefen, rührenden und vielfältigen Klavierstück, dass Fabienne trotz seines großen Umfangs als eine Ganzheit überzeugend meisterte. Zwei weitere Stücke - das Solfeggietto von C.P.A. Bach und die Etüde von Chatschaturian - kamen ebenso gut an. Eine große Überraschung bot sowohl der Jury, als auch allen Anwesenden Leon Erdelmann. Auf seinem Programm standen die Passacaglia von G.F. Händel und der 3. Satz aus der 2. Klaviersonate von F. Chopin, der berühmte "Trauermarsch" - beide sind Stücke, die man gewöhnlich als Erwachsener oder fast Erwachsener, reiferer Musiker nach mehreren Jahren Unterricht vorträgt. Nach dem Anhören von Leons sicherer, ganz durchdachter und tief gefühlter Interpretation konnte die Jury ihren Augen nicht glauben und fragte nach, ob es um einen Tippfehler handelt: Es ging um die Angabe, dass der Jugendliche erst seit gut 1,5 Jahren Klavierunterricht nimmt! Aber es war kein Fehler: Leon fand erst Ende 2015 seinen Weg zum Klavier.

Zwei junge Musiker kamen am späten Abend aus Hamburg nach Hause. Die 9-jährige Fabienne Jefremowa-Schulten und der 13-jährige Leon Erdelmann stiegen aus dem Auto - beide müde, aber glücklich! Sie hatten an dem Kinder- und Jugendlichen-Tschaikowski-Wettbewerb teilgenommen und das mit grandiosem Erfolg. Fabienne nahm in den Kategorien Violine solo und Klavier solo teil, Leon trat als Pianist auf. Beide spielten so sicher und überzeugend, dass ihnen insgesamt drei erste Preise zuerkannt wurden. Fabienne wurde als beste auf der Geige in allen Altersgruppen zusätzlich mit einer Auszeichnung gekrönt, der hohe Schwierigkeitsgrad des von ihr aufgeführten Stücks (Violinkonzert Nr. 9 von Ch. Bériot in a-moll) hoch virtuose Aufgabe!) und der perfekte Vortrag sollten zusätzlich belohnt werden. Die große Musikalität der jungen Musikerin ergriff die Juroren und Zuhörer auch in der Fantasie d-moll von W.A.Mozart, einem tiefen, rührenden und vielfältigen Klavierstück, dass Fabienne trotz seines großen Umfangs als eine Ganzheit überzeugend meisterte. Zwei weitere Stücke - das Solfeggietto von C.P.A. Bach und die Etüde von Chatschaturian - kamen ebenso gut an. Eine große Überraschung bot sowohl der Jury, als auch allen Anwesenden Leon Erdelmann. Auf seinem Programm standen die Passacaglia von G.F. Händel und der 3. Satz aus der 2. Klaviersonate von F. Chopin, der berühmte "Trauermarsch" - beide sind Stücke, die man gewöhnlich als Erwachsener oder fast Erwachsener, reiferer Musiker nach mehreren Jahren Unterricht vorträgt. Nach dem Anhören von Leons sicherer, ganz durchdachter und tief gefühlter Interpretation konnte die Jury ihren Augen nicht glauben und fragte nach, ob es um einen Tippfehler handelt: Es ging um die Angabe, dass der Jugendliche erst seit gut 1,5 Jahren Klavierunterricht nimmt! Aber es war kein Fehler: Leon fand erst Ende 2015 seinen Weg zum Klavier.

Man kann sich für ihn keinen besseren Ansporn für weitere Vertiefung in die Welt der klassischen Musik vorstellen, als diese Auszeichnung mit dem höchsten Preis bei seinem allerersten Wettbewerb. Vielleicht wäre ein echtes Klavier zu Hause noch schöner, denn er muss noch mit einem elektrischen Instrumenten vorlieb nehmen.

Info: Musikschule Kalimon, Telefon 02104 6930161.

(RP)
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