Stadt muss das Problem lösen

Grob betrachtet, fehlen zum 1. August 2017 100 Betreuungsplätze in Mettmann. Der höchste nicht gedeckte Bedarf besteht bei den 45-Stunden-Plätzen. Bei diesen Zahlen gilt es jedoch zu berücksichtigen, dass eine nicht unerhebliche Anzahl von Eltern ihre Kinder zwar für einen Platz anmelden, aber durchaus damit leben können, wenn ihr Kind derzeit noch keinen Platz bekommt.

Trotzdem: In Mettmann fehlen Kitaplätze. Jahrelang hat die Verwaltung sich bemüht, mit Übergangslösungen die Lage in den Griff zu bekommen. Doch letztlich müssen neue Kitas gebaut werden.

Erfreulicherweise gibt es mehr Kinder in Mettmann als demografisch berechnet. Die Stadt ist in der Pflicht, das Problem zu lösen. Kitaplätze gehören zur Infrastruktur einer Stadt und sind ein Standortfaktor.

christoph.zacharias@rheinische-post.de

(RP)
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